Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard hatte in der Corona-Hochphase eine schwierige Phase zu durchstehen. Der Franzose litt unter Depressionen.
Benjamin Pavard
Bayern-Profi Benjamin Pavard. - Bernd Thissen/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Benjamin Pavard litt während der Corona-Pandemie an Depressionen.
  • Der 26-Jährige habe wie jeder andere auch Kontakt mit anderen benötigt.
  • Mittlerweile fühle er sich wieder viel besser.
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Abwehrspieler Benjamin Pavard vom deutschen Fussball-Rekordmeister FC Bayern München hat nach eigener Aussage während der Hochphase der Corona-Pandemie an Depressionen gelitten.

«Ich mag das Wort depressiv nicht, aber so war es. Ich habe mich anderen geöffnet, und heute fühle ich mich viel besser», sagte der französische Nationalspieler der Zeitung «Le Parisien».

Benjamin Pavard: «Brauchte Kontakt mit anderen»

«Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch, und auch wenn ich ein superschönes Haus mit einem Kraftraum habe, brauchte ich den Kontakt mit anderen», beschrieb der 26-Jährige rückblickend seine damalige Gefühlswelt in der Quarantäne.

«Ich bin aufgewacht, hatte keinen Appetit. Ich versuchte, fleissig zu bleiben, zu kochen, mir Serien anzuschauen. Aber Netflix ist für zwei Minuten nett...»

Benjamin Pavard
Benjamin Pavard steht bei Bayern München bis 2024 unter Vertrag. - Keystone

Es sei in jener Zeit der Kontaktbeschränkungen für alle schwierig gewesen, «für mich auch», sagte Benjamin Pavard: «In meinem Kopf stimmte es nicht. Am Anfang sagst du dir, dass es nichts ist, dass es vorbei geht.

Aber wenn du merkst, dass es hartnäckig ist, dass du zum Training ohne ein Lächeln gehst, dann musst du handeln.» Er sei in dieser schwierigen Situation aber «als Mann gewachsen», meinte er.

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