Berater Raiola über Haaland-Transfer: «Seit zwei Jahren am Machen»

DPA
DPA

Deutschland,

Star-Berater Mino Raiola hat klare Vorstellungen, wohin es für Erling Haaland gehen soll. Schon zwei Jahre tüftelt er am nächsten Transfer des BVB-Stürmers.

erling haaland
Dortmund-Stürmer Erling Haaland. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mino Raiola hat sich zum nächsten Karriere-Schritt von Erling Haaland geäussert.
  • Der Star-Berater weiss ganz genau, wohin es für den BVB-Torjäger mal gehen soll.
  • Bereits seit zwei Jahren setzt er sich laut eigenen Aussagen damit auseinander.

Star-Berater Mino Raiola tüftelt nach eigener Aussage schon lange am richtigen nächsten Karriere-Schritt für Stürmer Erling Haaland.

Raiola spricht über Pläne mit Schützling Haaland

«Die grossen Deals werden ein oder zwei Jahre im Vorfeld sorgfältig vorbereitet. Wir sind seit zwei Jahren am Denken, Tun und Machen.» Dies sagte Raiola im Interview von Sport1 über den Torjäger von Borussia Dortmund: «Wir haben klare Vorstellungen, wohin es mal für Erling gehen soll und schauen natürlich, was der Markt hergibt.»

Trotz zwischenzeitlich heftiger Auseinandersetzungen äusserte sich der Berater lobend über die Verantwortlichen des BVB. Raiola betreut unter anderem auch Zlatan Ibrahimovic, Romelo Lukaku oder Paul Pogba.

Paris Saint-Germain
Spielerberater Mino Raiola - dpa

Zu Sportchef Michael Zorc habe er «eine sehr schlechte Beziehung» gehabt, «wirklich sehr schlecht. Er muss mich wirklich gehasst haben. Ich hätte nie gedacht, dass aus Hass Freundschaft wird. Er hat meinen maximalen Respekt.»

Und weiter: «Er verteidigt seinen Verein bis aufs Blut. Die Verhandlungen mit ihm waren hartnäckig. Aber es ist Zorcs Verdienst, dass Erling heute beim BVB spielt.»

«Sie hatten damals die Eier»

Dortmund habe den Mut, die Spieler zum richtigen Zeitpunkt zu holen. Raiola erklärt: «Sie hatten damals die Eier, jemanden wie Erling zu holen, der noch recht unbekannt ist, aber trotzdem viel Geld kostet.» «Hätten Sie ein Jahr gezögert, hätten sie diese Spieler niemals holen können.»

Auch über Clubchef Hans-Joachim Watzke sagte der 54-Jährige: «Wir hatten Streit, richtig dicken Streit. Aber trotzdem respektieren wir uns.»

Und weiter: «Wieso sollen wir uns nicht streiten dürfen? Ich würde Watzke sogar als grossen Freund bezeichnen. Und das sage ich nicht oft.»

Kommentare

Weiterlesen

Mehr aus Deutschland