Here we go: Mit seinem bekannten Slogan verkündet Transfer-Experte Romano den Wechsel Benzemas nach Saudi-Arabien.
Medienberichten zufolge steht Karim Benzema vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien.
Medienberichten zufolge steht Karim Benzema vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. - Jon Super/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Karim Benzema hat offenbar in Saudi-Arabien bei Al-Ittihad unterschrieben.
  • Er soll einen Jahreslohn von 100 Millionen Euro kassieren.
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Der Wechsel von Weltfussballer Karim Benzema nach Saudi-Arabien ist nach Informationen des italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano perfekt. Demzufolge habe der 35 Jahre alte Franzose den grössten Teil der Vertragsdokumente bei Al-Ittihad unterschrieben.

Der Kontrakt des Ausnahmestürmers soll bis 2025 laufen und beinhalte eine Option auf eine weitere Saison. Die spanische Zeitung «AS» hatte zuvor berichtet, dass Meister Al-Ittihad Benzema für einen Zweijahresvertrag pro Spielzeit 100 Millionen Euro zahlt.

Fabrizio Romano
Fabrizio Romano vermeldet den Transfer von Karim Benzema als perfekt. - Twitter

Benzema hatte am Sonntag in seinem letzten Spiel für Real Madrid beim 1:1 (0:0) gegen Athletic Bilbao den Ausgleichstreffer per Foulelfmeter (72. Minute) erzielt. Offiziell verabschiedet wird er am Dienstag im Trainingszentrum der Königlichen mit einer Feier.

Benzema wäre nach seinem früheren Teamkollegen Cristiano Ronaldo (38) der nächste Superstar, der in das umstrittene Königreich wechselt und dort – in der internationalen Bedeutungslosigkeit – noch mal kräftig abkassiert. Ronaldo soll laut Medien bei Al-Nassr inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.

Geht auch Messi in die Wüste?

Weltmeister Lionel Messi, der nach zwei Jahren Paris Saint-Germain verlässt, könnte als nächster Superstar folgen. Der Argentinier (35) will sich demnächst zu seiner Zukunft äussern.

Laut Medienberichten soll das Angebot für ihn vom saudischen Erstligisten Al-Hilal zwischen 300 Millionen und 400 Millionen Euro im Jahr liegen. Als Tourismus-Botschafter von Saudi-Arabien hatte Messi seine üppigen Bezüge ohnehin schon seit einiger Zeit weiter aufgebessert.

«Wenn die kommen, grosse Spieler und grosse Namen, junge Spieler, alte Spieler: Die sind alle willkommen. Wenn das passiert, wird die Liga besser», hatte Ronaldo in der vergangenen Woche in einem Interview der saudischen Liga SPL gesagt.

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