Blamage gegen Vaduz: Präsident von Rapid Wien gibt Rücktritt bekannt
Martin Bruckner gibt nach der Blamage in der Conference-League-Quali gegen Vaduz seinen Rücktritt als Präsident von Rapid Wien bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Martin Bruckner hat das Präsidentenamt bei Rapid Wien aufgegeben.
- Nach der Blamage gegen Vaduz gab er seinen Rücktritt bekannt.
- Der Wunsch-Kandidat für die Nachfolge bei den Fans ist Steffen Hofmann.
Das Aus in der Conference-League-Qualifikation gegen Vaduz war die eine Niederlage zu viel. Martin Bruckner gibt nach den Tumulten nach dem Spiel seine Position als Chef von SK Rapid Wien ab.
Diese Entscheidung könnte eine Kettenreaktion auslösen. Es wird erwartet, dass sich auch der Rest des Präsidiums des Klubs, inklusive Christoph Peschek, zurückziehen.
Zuletzt war Bruckner in Kritik geraten bei den Fans. Ihm werden fehlende «Macher-Qualitäten» vorgeworfen. Laut der «Krone» ist der Wunsch-Kandidat in der Szene eine echte Legende: Steffen Hofmann.
Der österreichischen Zeitungen zufolge soll Hofmann bereits Kontakte zu Wirtschaftstreibenden des Clubs geknüpft haben.