Brych: Stuttgart kann über «Elfmeter glücklich sein»

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Deutschland,

Schiedsrichter Felix Brych kann den Unmut von Borussia Mönchengladbach über seine Elfmeterentscheidung vor dem 2:2 des VfB Stuttgart verstehen.

Schiedsrichter Felix Brych blickt beim Videobeweis auf einen Monitor. Foto: Marijan Murat/dpa
Schiedsrichter Felix Brych blickt beim Videobeweis auf einen Monitor. Foto: Marijan Murat/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Brych hatte nach einem Zweikampf von Gladbachs Ramy Bensebaini gegen den Stuttgarter Sasa Kalajdzic im Strafraum zunächst nicht auf Foul entschieden.

Es würden «schon ein paar Restzweifel» bleiben, sagte Brych beim Pay-TV-Sender Sky nach der Partie der Fussball-Bundesliga. «Es ist ein komplexe Szene, weil zwei Kontakte vorliegen. Mein Gefühl auf dem Platz heute war ganz gut. Mir war es auf dem Platz einen Tick zu wenig. Ich glaube, heute kann Stuttgart mit dem Elfmeter glücklich sein.»

Brych hatte nach einem Zweikampf von Gladbachs Ramy Bensebaini gegen den Stuttgarter Sasa Kalajdzic im Strafraum zunächst nicht auf Foul entschieden. Nach Hinweis aus der Videozentrale in Köln schaute sich der Referee die Szene noch einmal an und gab den Elfmeter. Dabei habe er aber nicht gesehen, dass es am Fuss zuvor noch einen Kontakt von Kalajdzic mit einem Mitspieler gegeben habe. Darauf sei er auch nicht hingewiesen worden. Videoassistentin bei der Partie war Bibiana Steinhaus.

Die Gladbacher hatten sich deutlich über die Entscheidung beklagt. Den Elfmeter verwandelte Silas Wamangituka in der sechsten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand.

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