BVB: Adeyemi wehrt sich gegen Kritik an Schatz Loredana
Die Saison verläuft für Karim Adeyemi bisher unbefriedigend. Dass es darum kritische Kommentare zu seiner Beziehung gibt, hält der Profi des BVB für unfair.
Das Wichtigste in Kürze
- BVB-Stürmer Karim Adeyemi (22) und Rapperin Loredana (28) sind ein Paar.
- Im Netz wird diese Beziehung oft in Zusammenhang mit Adeyemis Leistungen gebracht.
- Der Dortmund-Profi findet diese Reaktionen «krass» und verlangt mehr Respekt.
Karim Adeyemi hat wenig Verständnis für kritische Kommentare, die schwache Leistungen mit seiner Beziehung zu Loredana (28) in Verbindung bringen.
«Ich habe gewusst, worauf ich mich einlasse. Dass sie eine Person ist, die in der Öffentlichkeit steht. Aber dass die Leute nach einem schlechten Spiel so reagieren, fand ich krass», sagte der zurzeit verletzte Profi des BVB.
Im Interview, das sein Club veröffentlicht, sagt er weiter: «Nicht unfair gegen mich, weil ich nicht gut gespielt habe. Unfair meiner Freundin gegenüber schon. Sie hat nichts damit zu tun, wie ich spiele und auf dem Platz performe.»
Karim Adeyemi: «Eigenartig, was sich einige Leute rausnehmen»
Der 22-Jährige wünscht sich mehr Respekt: «Manchmal finde ich eigenartig, was sich einige Leute rausnehmen, über Leute zu urteilen, die sie nicht kennen.» Adeyemi und die Rapperin hatten sich im Juli 2023 erstmals gemeinsam öffentlich in den sozialen Medien gezeigt.
Seine Leistungen in der bisherigen Saison bewertete er selbstkritisch: «Es war keine gute Hinrunde. Mit mir selber bin ich nicht zufrieden.» Adeyemi verwies auf sein Verletzungspech und die fehlende Konstanz.
Zudem warb er um Verständnis für seine viel kritisierte Absage der beiden U21-Länderspiele im November gegen Estland und Polen. «Ich bin immer sehr stolz, wenn ich für Deutschland spielen darf. Aber ich musste den Rhythmus wieder reinkriegen. Und beim BVB erst einmal wieder Leistung zeigen, bevor ich mich bei der Nationalmannschaft zeigen darf.»
Eine Nominierung für den EM-Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann hat er bisher nicht abgeschrieben: «Eine EM im eigenen Land gibt es nicht häufig. Natürlich will man dann dabei sein und für sein Land spielen. Aber ich muss erst mal wieder fit werden und mich zeigen», so der Profi des BVB.