BVB: Erling Haaland kratzt gegen PSG am Sprint-Weltrekord
Erling Haaland erzielte im Champions-League-Spiel gegen PSG zwei Tore für den BVB. Zudem sprintete er fast so schnell wie der Weltrekordhalter über 60 Meter.
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haaland benötigte im Spiel gegen PSG für einen 60-Meter-Sprint nur 6,64 Sekunden.
- Er ist damit nur 0,3 Sekunden langsamer als Weltrekordhalter Christian Coleman.
Dortmunds Erling Braut Haaland begeisterte im Champions-League-Achtelfinal gegen PSG mit seinen zwei Toren. Der Teenager mischt beim BVB Fussball-Europa so richtig auf. Doch die Treffsicherheit ist dabei bei weitem nicht seine einzige Stärke.
Der Fernsehsender «Sky Italia» veröffentlichte einen weiteren sensationellen Wert des Ausnahme-Stürmers. Der Norweger schrammte offenbar in der Partie gegen Paris nur hauchdünn am Sprint-Rekord über 60 Meter vorbei.
In der 14. Minute zündet der 19-Jährige Haaland den Turbo nachdem er vor dem eigenen Tor eine PSG-Ecke rausköpfte. Im Stile eines Weltklasse-Sprinters hinterläuft er den ballführenden Sancho an der Mittellinie. Erst als dieser den Zeitpunkt für das Abspiel verpasst, verlangsamt Haaland seinen Lauf.
Nur 0,3 Sekunden langsamer als der Weltrekord
Laut den Messungen von «Sky Italia» benötigte er für 60 Meter nur 6,64 Sekunden. Damit erreicht er einen Speed von 32,53 km/h. Der Weltrekord über diese Distanz liegt bei 6,34 Sekunden, aufgestellt von Weltmeister Christian Coleman im Jahr 2018. Haaland war bei seinem Sprint nur 0,3 Sekunden langsamer – eine unglaubliche Zeit.
Allerdings startete Haaland aus dem Lauf und nicht wie die Sprint-Profis aus den Startblöcken. Aus dem Tiefstart dauert es deutlich länger, bis ein Läufer richtig Geschwindigkeit aufnehmen kann. Auf diese Weise hätte wohl auch das Wunderkind des BVB keine Chance gegen einen Sprinter. Dennoch ist das Tempo von Erling Braut Haaland beeindruckend.
