BVB: Haaland verteidigt Kritik an seinem Verein
Erling Haaland fehlt dem BVB zurzeit verletzungsbedingt. Nun verteidigt er seine Kritik an Dortmund im Zusammenhang mit Wechselgerüchten.
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haaland verteidigt in einem Sky-Interview die Kritik an Borussia Dortmund.
- Vor kurzem teilte der 21-Jährige mit, dass er zu einer Entscheidung gedrängt wird.
- Der Norweger ist momentan nach seiner Verletzung im Aufbau-Training.
Erling Haaland hat in einem TV-Interview seine Kritik an Borussia Dortmund im Zusammenhang mit anhaltenden Wechselgerüchten verteidigt. Er will darauf aber aktuell nicht weiter eingehen.
Der 21 Jahre alte Norweger wird von zahlreichen Top-Clubs umworben. Vor knapp zwei Wochen hatte er dem BVB vorgeworfen, ihn zu einer Entscheidung zu drängen und unter Druck zu setzen.
«Ich will das nicht vertiefen. Für mich war es einfach an der Zeit, etwas zu sagen. Viele haben über mich gesprochen, aber für mich ist alles gesagt.» Das sagte der Stürmer des Fussball-Bundesligisten in einem auf englisch geführten Interview von Sky.
BVB drängt Haaland zu einer Entscheidung
«Die letzten sechs Monate habe ich beschlossen, aus Respekt vor dem BVB nichts zu sagen. Aber jetzt hat der Club begonnen, mich dazu zu drängen, eine Entscheidung zu treffen.» Das sagte der Stürmer-Star in einem TV-Interview.
Zuletzt hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ein Zerwürfnis zwischen Haaland und der Clubführung bestritten. «Wir haben das klar geklärt, es gibt kein Ultimatum an ihn. Es gibt zwischen uns überhaupt kein Zerwürfnis», betonte Watzke.
Haaland hat beim Tabellenzweiten der Bundesliga noch einen Vertrag bis 2024. Er kann den Verein aber im Sommer für eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro verlassen. Man habe keinen Zeitdruck und werde in den nächsten Wochen mit Haaland und dessen Beratern sprechen, sagte Watzke.
Haaland arbeitet an Comeback
Derweil geht der derzeit verletzte Norweger von einem schnellen Comeback aus. «Es sieht gut aus. Ich trainiere bereits wieder sehr gut», sagte Haaland und prognostizierte: «Ich werde bald zurück sein.»
Der norwegische Nationalspieler hatte sich im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim eine Muskelverletzung zugezogen. Der Verein sprach von «muskulären Problemen».