BVB in der Krise: Gregor Kobel rastet nach Cup-Out aus
Der BVB kassiert im DFB-Pokal den nächsten Dämpfer. Direkt nach dem Ausscheiden verschafft Gregor Kobel seinem Ärger mächtig Luft.
Das Wichtigste in Kürze
- Gregor Kobel schreit sich nach dem BVB-Out im DFB-Pokal den Frust vom Leib.
- Trainer Nuri Sahin darf trotz Krise vorerst Dortmund-Coach bleiben.
Bei Gregor Kobel hat sich über die 120 Minuten einiges angestaut. Direkt nach der 0:1-Niederlage nach Verlängerung lässt der Nati-Goalie seine Emotionen raus. Live am TV ist zu sehen, wie der Zürcher seine Handschuhe mit voller Wucht in Richtung Spielerbank schmeisst.
Der Kobel-Wutausbruch folgt auf einen ganz bitteren Abend. Erst in der 117. Minute kassiert der BVB den einzigen Treffer von Wolfsburg. Der Schweizer Keeper ist beim Schuss von Jonas Wind komplett machtlos.
Auf die Enttäuschungen in der Bundesliga und in der Champions League folgt für Borussia Dortmund nun also ein bitteres Pokal-Aus. Konsequenzen gibt es aber erstmal nicht. Nuri Sahin bleibt Trainer.
«Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch», sagte Sportdirektor Sebastian Kehl.
Auf die Frage, was dieses Zweitrunden-Aus für Sahin bedeuten würde, sagte Kehl: «Nichts!» Das sei «keine Situation, die Borussia Dortmund nicht in der Vergangenheit auch schon gemeistert hat».