BVB zeigt Interesse an Eduardo Camavinga
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Borussia Dortmund stehen schon zahlreiche Abgänge im Sommer fest.
- Mit Eduardo Camavinga haben die Verantwortlichen ihren Wunschspieler auserkoren.
- Der defensive Mittelfeldspieler würde bei einem Transfer rund 50 Millionen Euro kosten.
Dem BVB steht ein grosser Umbruch bevor. Die Verträge von Mario Götze und Lukas Piszczek laufen aus. Die Leih-Rückkehrer André Schürrle, Ömer Toprak, Jeremy Toljan und Sergio Gomez haben wohl keine Perspektive mehr.
Mahmoud Dahoud, Jacob Bruun Larsen und Marcel Schmelzer dürfen ebenfalls gehen. Und bei einem passenden Angebot könnte auch Nati-Star Manuel Akanji Dortmund verlassen.
Der spanische Stürmer Paco Alcacer möchte einen Transfer am liebsten so schnell wie möglich. Shootingstar Jadon Sancho bleibt zwar über den Winter hinaus, im Sommer dürfte er aber nicht zu halten sein.
Der Engländer wird dafür eine hübsche Summe in Dortmunds Kasse spülen. Geld, welches der BVB dringend nötig hat. Denn schliesslich brauchen sie mit solch zahlreichen Abgängen auch wieder neue Spieler.
BVB: Camavinga als Königs-Transfer?
Auf den sommerlichen Königs-Transfer sollen sich die Dortmunder Verantwortlichen laut «Bild» bereits geeinigt haben. Von Stade Rennes will man das Mittelfeld-Supertalent Eduardo Camavinga verpflichten.
Camavinga feierte im Alter von 16 Jahren, 4 Monaten und 27 Tagen im vergangenen Jahr sein Startelf-Debüt für Rennes. Historisch gesehen ist er damit der jüngste Startelf-Spieler in allen fünf Top-Ligen.
Auf diesen Lorbeeren hat er sich jedoch nicht ausgeruht. Mit starken Leistungen erkämpfte sich der mittlerweile 17-Jährige nämlich mehr Einsatzzeit und gehört nun bei Rennes zu den absoluten Stammkräften.
Camavinga kein Schnäppchen
Im Auge haben Camavinga aber fast alle europäischen Top-Klubs. Ähnlich wie beim Haaland-Transfer müsste der BVB den Youngster also mit ihrem Konzept voll und ganz überzeugen.
Auch wäre aber ein tiefer Griff ins Portemonnaie nötig, um mit Stade Rennes eine Einigung zu erzielen. So sollen die Franzosen ihrem Schützling ein 50-Millionen-Euro-Preisschild umgehängt haben.