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CFC Genua: Liga berät nach Corona-Ausbruch Konsequenzen

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Italien,

Beim CFC Genua wurden 14 Spieler und Teambetreuer positiv auf das Coronavirus getestet. Nun hat die Liga einen Krisengipfel einberufen.

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Spieler des CFC Genua. Auch Schweizer Nati-Spieler Valon Berahmi spielt bei Genua. - Instagram / @genoacfcofficial

Das Wichtigste in Kürze

  • 14 Spieler und Teambetreuer des CFC Genua haben sich mit Covid-19 infiziert.
  • Der Club hat nun einen Krisengipfel einberufen, um das weitere Vorgehen zu beraten.
  • Zur Debatte steht unter anderem die Unterbrechung der kompletten Serie-A-Saison.

Nach dem Coronavirus-Ausbruch beim CFC Genua will die italienische Fussball-Liga Medienberichten zufolge bei einem Krisengipfel über das weitere Vorgehen beraten. Die Gespräche sollten am späten Dienstagabend oder Mittwoch beginnen, berichtete die «Gazzetta dello Sport».

«Das beunruhigt mich sehr», sagte Sportminister Vincenzo Spadafora zur Situation in der Serie A. Er kündigte Gespräche mit der Liga an. Genua hatte zuvor bekanntgegeben, dass insgesamt 14 Spieler und Teambetreuer positiv getestet wurden.

Zur Debatte stehen nun entweder die Verlegung einzelner Partien oder eine Unterbrechung der kompletten Serie-A-Saison für mehrere Wochen. Dies hält Spadafora jedoch für unwahrscheinlich. «Ich glaube nicht, dass wir schon an dem Punkt sind», sagte er am Dienstag. Medien spekulierten dennoch über eine mögliche Pause der gerade erst begonnenen Saison bis nach der Länderspielpause Mitte Oktober.

CFC Genua: Training fällt aus

Am Dienstag standen beim CFC Genua als auch beim SSC Neapel, der am Sonntag 6:0 gegen Genua gewann, weitere Corona-Tests an. Auch von den Ergebnissen dürfte abhängen, wie es in der Liga weitergeht.

CFC Genua
nach Corona-Infektionen beim CFC Genua: Vincenzo Spadafora rechnet nicht damit, dass die Saison unterbrochen wird. - Keystone

Genua hofft auf eine Verlegung seiner Partie gegen den FC Turin am Samstag. «Heute können wir nicht trainieren und wahrscheinlich die nächsten Tage auch nicht», sagte Sportdirektor Flavio Ricciardella im TV-Sender Sky. «Es erscheint mir schwierig, unter diesen Bedingungen in ein Spiel zu gehen, aber wir warten die Entscheidung ab.»

Die Folgen für die Partie von Rekordmeister Juventus Turin gegen SSC Neapel am Sonntag waren zunächst nicht absehbar. Ricciardella betonte jedoch, vor der Abreise nach Neapel seien alle Spieler im Kader negativ getestet worden. Fast alle nun infizierten Profis zeigten keine Krankheitssymptome. «Nur einige haben leichte Symptome.»

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