Champions League: BVB unterliegt Atlético, Barça schlägt PSG
Das Wichtigste in Kürze
- Barcelona gewinnt das CL-Viertelfinal-Hinspiel bei PSG mit 3:2.
- Der BVB unterliegt Atlético Madrid auswärts mit 1:2.
- Die beiden Rückspiele steigen am 16. April.
Zwei vermeidbare Fehler bringen den BVB gegen Atlético in Rücklage. Dass für das Viertelfinal-Rückspiel doch noch Hoffnung besteht, liegt an Joker Sébastien Haller. Der Stürmer sorgt in der Schlussphase für den 1:2-Anschlusstreffer.
Die Dortmunder erleben einen Kaltstart: Maatsen wird von Nati-Goalie Gregor Kobel am eigenen Strafraum angespielt und spielt einen Fehlpass. De Paul erläuft sich die Kugel und trifft zum 1:0 für Atlético.
Die Spanier bleiben in der Folge am Drücker und erhöhen nach 32 Minuten auf 2:0. Hummels und Schlotterbeck unterläuft ein Missverständnis, der Ball landet via Griezmann bei Lino, der einschiebt.
Nach der Pause findet der BVB wieder besser in die Partie, bleibt aber meist ungefährlich. Abschlüsse von Füllkrug, Brandt oder Adeyemi bringen Atlético-Goalie Oblak nicht ins Schwitzen.
Eine Viertelstunde vor Schluss ist es das Heimteam, das beinahe auf 3:0 erhöht. Doch Nati-Goalie Kobel pariert hervorragend. Dieser Save scheint sein Team wachzurütteln, denn: Nach 81 Minuten ist es Joker Haller, der den Anschlusstreffer für den BVB erzielt!
Schafft es der BVB noch in den Halbfinal der Champions League?
Zum Ausgleich reicht es dem Bundesligisten nicht mehr. Die beste Chance hat Julian Brandt mit einem Latten-Kopfball in der Nachspielzeit. Doch die Hoffnung auf den Einzug in den Halbfinal der Champions League lebt weiter.
Das Rückspiel steigt am 16. April in Dortmund.
Fünf-Tore-Spektakel zwischen PSG und Barcelona
Paris Saint-Germain und Barcelona verwöhnen die Fussball-Fans mit einem Spektakel! Am Ende ist es das Team aus Spanien, das für das Rückspiel die besseren Karten in der Hand hält. Barça setzt sich in Paris mit 3:2 durch.
Spielerisch sind es die Franzosen, die in der ersten Halbzeit besser ins Spiel kommen. Doch Barcelona hat die besseren Chancen, Lewandowski scheitert nach 21 Minuten per Kopf. Vor der Pause schlagen die Katalanen dann aber zu: PSG-Keeper Donnarumma verschätzt sich bei einem Yamal-Pass, Raphina schlenzt den Ball ins Tor.
Doch PSG lässt sich nicht beirren und kommt bärenstark aus der Kabine: Ousmane Dembélé und Vitinha drehen die Partie innert weniger Minuten. Barça braucht einen Moment, um den Schock abzuschütteln. Doch nach 62 Minuten ist wieder Raphina, der sein Team mit dem 2:2 zurückbringt.
Nach 76 Minuten wird Defensiv-Spezialist Christensen bei den Katalanen eingewechselt – und das macht sich bezahlt: Per Kopf macht der Däne das 3:2 und dreht das Spiel damit erneut.
Unter der Regie von Kylian Mbappé und Top-Talent Bradley Barcola sucht PSG danach den erneuten Ausgleich. Doch es bleibt bei der 2:3-Niederlage aus Sicht des Ligue-1-Teams.
Das Rückspiel findet am 16. April in Barcelona statt.