Christian Gross

Christian Gross sei als Trainer auf Schalke «menschlich top» gewesen

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Deutschland,

Auch Christian Gross (66) kann Schalke in der letzten Saison nicht vor dem Abstieg retten. Trotzdem erhält er nachträglich ein Lob von einem Ex-Spieler.

Christian Gross
Das Gastspiel von Christian Gross bei Schalke ist kurz – und erfolglos. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alessandro Schöpf (27) wechselt in diesem Sommer von Absteiger Schalke nach Bielefeld.
  • Rückblickend spricht er über seinen ehemaligen Trainer Christian Gross.

Nach einer Katastrophen-Saison – und dem Abstieg aus der Bundesliga – ist der FC Schalke in der Zweitklassigkeit angekommen. Am zweiten Spieltag gelingt den «Knappen» ein 3:0-Sieg bei Holstein Kiel. Nicht mehr dabei: «Massimo Schüpp».

Massimo wer? Genau: Beim Österreicher handelt es sich in Wirklichkeit um Alessandro Schöpf (27), der mittlerweile für Arminia Bielefeld spielt. Zu seinem neuen Namen kommt der Mittelfeldspieler «dank» Ex-Trainer Christian Gross (66).

Alessandro Schöpf
Alessandro Schöpf spielt weiterhin in der Bundesliga – bei Arminie Bielefeld. - instagram/arminiaofficiall

Dem Schweizer unterlaufen bei seinem kurzen Gastspiel in Gelsenkirchen gleich mehrere Faux-pas. Darunter eben die falschen Namen seiner Spieler «Schüpp» und Can «Erdogan» (statt Bozgodan).

Haben Sie auch manchmal Mühe mit Namen?

«Christian Gross hat das nicht mit Absicht gemacht»

«Es war schon sehr kurios», sagt Schöpf im Interview mit der «Sportbild». «Aber Fehler passieren uns Spielern und auch Trainern. Er wird das mit Sicherheit nicht mit Absicht gemacht haben», sagt der Österreicher rückblickend.

Und er erklärt, warum er deswegen gar nicht erst das Gespräch mit dem Trainer gesucht hat. «Christian Gross ist menschlich absolut top», lobt der 27-Jährige seinen Ex-Coach.

Massimo Schüpp
Der Satire-Account zu «Massimo Schüpp». - instagram/massimoschuepp

Übrigens: Aus dem falschen Namen entstand danach sogar ein Seite auf den sozialen Netzwerken. Dort wurde «Massimo Schüpp» ziemlich veralbert. Für Schöpf war das kein Problem, im Gegenteil: «Das war genau mein Humor, ich habe mich kaputtgelacht!»

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