Cristiano Ronaldo beschwerte sich über seinen Marktwert
Vor zwei Jahren hat Cristiano Ronaldo die Firma «Transfermarkt» auf Instagram geblockt. Der Grund: Der Superstar war unzufrieden mit seinem Marktwert!
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo ist offenbar kein Fan der Plattform «Transfermarkt».
- Der Portugiese beschwerte sich vor zwei Jahren über seinen berechneten Marktwert.
- Mit der Erklärung war er offenbar nicht zufrieden und blockte die Firma auf Instagram.
Vor zwei Jahren bewertete «Transfermarkt» den Wert von Cristiano Ronaldo nur noch mit 75 Millionen Euro (77,9 Millionen Franken). Für den mehrfachen Welt-Fussballer ein eher tiefer Wert – dieser Meinung war offenbar auch der Superstar selbst.
Wie «Transfermarkt»-Koordinator Christian Schwarz im Gespräch mit «The Athletic» verrät, meldete sich dieser damals nämlich via Instagram bei der Firma. Der damals bei Juve spielende Stürmer wollte wissen, wie dieser Wert zustande kam und meinte, «er sei mehr wert».
«Er hat zuerst eine Nachricht an unsere Social-Media-Jungs geschickt. Sie antworteten ihm, erklärten den Grund und sagten: ‹In deiner Altersklasse bist du bei weitem die Nummer eins›».
Zwischen dem ManUtd-Rückkehrer und dem nachfolgenden Spieler der Liste lagen demnach zwischen knapp 35 und 60 Millionen Euro Unterschied. Doch für Ronaldo war die Erklärung offenbar nicht gut genug. «Er hat ein paar Smileys geschickt - und uns dann blockiert», ergänzte Schwarz.
Was Ronaldo von seinem aktuellen Wert auf der Plattform hält, ist nicht überliefert. Denn mittlerweile ist dieser bei «Transfermarkt» um mehr als die Hälfte auf 36,3 Millionen Franken gesunken.
Laut Schwarz spielt das Alter bei der Bewertung eine grosse Rolle. «Es ist heute eine der wichtigsten Faktoren. Ronaldo ist alt, genauso wie Lionel Messi, und sie werden allein aufgrund ihres Alters im Wert gemindert.» Selbst wenn besagte Spieler «noch genauso gut sind wie vor drei Jahren, sind sie eben drei Jahre älter.»
Übrigens: Messi hat derzeit auf «Transfermarkt» noch einen Wert von 62,3 Millionen Franken. Der Argentinier ist mit 34 Jahren aber auch zwei Jahre jünger als der Portugiese.
