Cristiano Ronaldo hoffte auf eine Rückkehr zu Real
Ronaldo wird neu in Saudi-Arabien seine Tore schiessen. Al-Nassr scheint allerdings nicht seine erste Wahl gewesen zu sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo wird in Zukunft für Al-Nassr in Saudi-Arabien stürmen.
- Der Wüstenstaat war aber offenbar nicht die erste Wahl des Portugiesen.
- CR7 wollte zurück zu Real Madrid und hätte sogar eine Edel-Joker-Rolle in Kauf genommen.
Die Karriere von Cristiano Ronaldo auf der grossen Bühne ist im Prinzip vorbei – doch seine Frühpensionierung lässt sich der Portugiese vergolden. Unbestätigten Meldungen zufolge erhält CR7 für zweieinhalb Jahre beim saudischen Verein Al-Nassr rund 500 Millionen Euro.
Doch trotz dieser fürstlichen Summe, soll der saudische Verein nicht seine erste Wahl gewesen sein. Ganz oben auf der Wunschliste soll Real Madrid gestanden haben. Dort spielte der Portugiese zwischen 2009 und 2018 fast ein Jahrzehnt lang – und war die ganz grosse Nummer.
Er gewann fünfmal die Champions League und wurde je zweimal spanischer Meister und Cupsieger. Während seiner Zeit in Madrid wurde er zudem vier Mal zum Weltfussballer des Jahres gekrönt.
Wie die spanische Zeitung «Marca» berichtet, habe der Europameister davon geträumt, zu den Königlichen zurückzukehren. Er sei sogar bereit gewesen, eine Rolle zu akzeptieren, die nichts mit seinem jahrelangen Star-Status zu tun gehabt hätte.
Auch die USA war ein Thema für Ronaldo
Doch Real Madrid entschied sich gegen eine Rückkehr von CR7. «Marca» urteilt: «Die Realität ist, dass der Fussball ihn aus der Elite entfernt hat.» Tatsächlich war zu hören, dass sich der 38-Jährige bei mehreren Champions-League-Teilnehmer angeboten haben soll.
Doch kein Team wollte den Stürmer verpflichten – primär wegen des fragwürdigen Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Eine Alternative zu Saudi-Arabien wäre übrigens die USA gewesen. Mehrere MLS-Teams sollen sich nach dem Portugiesen erkundigt haben. Sehr konkret soll etwa das Interesse von Sporting Kansas City gewesen sein, berichtete der Journalist Taylor Twellmann.
Es sei sogar zu mehreren Treffen mit Klub-Verantwortlichen gekommen. Einem Vertragsabschluss sei man «sehr nahe» gewesen. Schliesslich kam es aber dann bekanntlich doch zum Wechsel in den Wüstenstaat.