Cristiano Ronaldo: Spanier heizen Gerüchte um Saudi-Abgang an
Berichten zufolge soll Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien nicht glücklich werden. Vielmehr vermisse der Superstar seine Zeit in Spanien, heisst es.
Das Wichtigste in Kürze
- Medienberichten zufolge sehnt sich Cristiano Ronaldo nach seiner Ex-Heimat Spanien.
- Es soll eine mögliche Rückkehr zu Real Madrid im Raum stehen.
- Al-Nassr droht, die laufende Saison ohne Titel zu beenden.
Im Januar dieses Jahres wechselt Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien. Beim Wüsten-Club kassiert der Portugiese ein jährliches Gehalt von 200 Millionen Franken. Sein Vertrag läuft bis 2025.
So wirklich glücklich wird CR7 in seiner neuen Heimat aber offenbar nicht. Sportlich läuft es Al-Nassr zuletzt nicht nach Wunsch. Zudem würden ihm privat einige Dinge zu schaffen machen. Das schreibt die spanische Zeitung «El Nacional».
Dem Bericht zufolge könne sich der 38-Jährige nicht so leicht an die Kultur in Saudi-Arabien anpassen. Insbesondere die Sprache mache ihm zu schaffen, heisst es.
Pikant: Der Fussballer soll bereits den Wunsch geäussert haben, den Wüsten-Staat nach wenigen Monaten wieder zu verlassen.
Rückkehr als Real-Botschafter?
Laut «El Nacional» vermisse Ronaldo vor allem seine Zeit bei Real Madrid. Eine Rückkehr zu den Königlichen als Spieler gilt als unwahrscheinlich. Allerdings könnte er womöglich in einer neuen Funktion tätig werden.
Real-Präsident Florentino Perez könne sich den fünffachen Weltfussballer als Botschafter für den Verein vorstellen, heisst es. Zudem soll sich auch Ronaldos Verlobte Georgina Rodriguez nach einer Rückkehr nach Spanien sehnen. Dort hat sich das Paar einst kennengelernt.
In der saudischen Liga kämpft Al-Nassr um den Titel. Wenige Spieltage vor Schluss liegt der Verein jedoch nur auf Platz zwei – und könnte die Saison ohne Titel beenden.