Daniel Farke will mehr «PS auf die Strasse bringen»
Borussia Mönchengladbach hofft nach Fehlstart ins neue Jahr auf eine Trendwende. Das Team von Daniel Farke kann sich keine weiteren Rückschläge mehr leisten.
Das Wichtigste in Kürze
- Borussia Mönchengladbach hofft nach dem Fehlstart ins neue Jahr auf eine Trendwende.
- Mit weiteren Rückschlägen droht dem Team der Sturz aus der oberen Tabellenhälfte.
- Cheftrainer Daniel Farke fordert eine Reaktion und mehr Torgefahr.
Borussia Mönchengladbach hofft nach dem Fehlstart ins neue Jahr auf eine Trendwende. Am Samstag gibt es ein Duell mit der TSG 1899 Hoffenheim. Bei einem weiteren Rückschlag droht dem Team von Daniel Farke der Sturz aus der oberen Bundesliga-Tabellenhälfte.
Dennoch sieht Sportdirektor Roland Virkus keinen Grund zur Beunruhigung. Er sagte am Donnerstag mit Bezug auf die beiden Niederlagen gegen Leverkusen (2:3) und in Augsburg (0:1): «Natürlich tut das weh. Aber man sollte nun nicht alles über den Haufen werfen.»
Virkus erinnerte auch an die vor der Saison ausgegebenen Ziele: «Keiner von uns hat von international gesprochen, das kam eher von aussen reingetragen. Wenn man das Gesamtergebnis sieht des Produktes Platz neun, ist das völlig in dem Korridor, in dem wir uns sehen.»
Grosse Probleme bereitet vor allem die Auswärtsschwäche. Neben Schalke und Stuttgart ist die Borussia das einzige Team, das in dieser Saison ohne Sieg in der Fremde ist. «Für uns wird entscheidend sein, dass wir mehr Torgefahr ausstrahlen. Wir müssen unsere PS auf die Strasse bringen», sagte Daniel Farke mit Bezug auf das Spiel beim Hoffenheim.
Fraglich ist der Einsatz von Christoph Kramer (Gehirnerschütterung) und Jonas Hofmann (Erkältung). Kramer war im Spiel gegen Augsburg nach einem schweren Kopftreffer ausgewechselt worden.
«Bislang gibt es vorsichtige Entwarnung, er fühlt sich besser. Aber Christoph hat noch mal einen Termin beim Neurologen. Ob er am Samstag zur Verfügung steht, kann ich noch nicht sagen», kommentierte Daniel Farke.