Demirbay über Felix Brych: «Schiedsrichter geht mir auf den Sack»
Kerem Demirbay ist wegen seiner zehnten Gelben Karte der Saison wieder gesperrt. Fan ist der Deutsche von Schiedsrichter Felix Brych nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Kerem Demirbay ärgert sich über die Gelbe Karte von Schiedsrichter Felix Brych.
- Der Unparteiische gehe ihm «so auf den Sack».
- Der Spieler von Leverkusen ist diese Saison nun bereits zum zweiten Mal Gelb-gesperrt.
Seine zehnte Gelbe Karte in dieser Saison und die vier Verwarnungen durch Schiedsrichter Felix Brych in einer Szene regten Bayer Leverkusens Kerem Demirbay auch nach dem Spiel noch auf.
Brych hatte nach einer Rudelbildung in Folge eines Fouls des Wolfsburgers Aster Vranckx an Piero Hincapie gleich vier Spielern die Gelbe Karte gezeigt – darunter auch Demirbay.
Felix Brych gibt in einer Szene viermal Gelb
«Ich finde das sehr, sehr traurig, da bin ich ganz ehrlich, der Schiedsrichter geht mir so auf den Sack», sagte er der ARD- «Sportschau» nach dem Spiel in der Fussball-Bundesliga, das er mit Leverkusen 2:0 (0:0) gewonnen hatte.
Brych hatte nach einer Rudelbildung in Folge eines Fouls des Wolfsburgers Aster Vranckx an Piero Hincapie gleich vier Spielern die Gelbe Karte gezeigt – darunter auch Demirbay. Doch der war sich keiner Schuld bewusst und hatte nach eigener Aussage lediglich versucht, die beteiligten Spieler zu beruhigen.
Zehnte Gelbe Karte für Demirbay
«Dann kommt Maxi Arnold und sagt: ‹Kerem gut so, alles easy, hast du gut gemacht› und dann kommt der Schiedsrichter und gibt mir meine fünfte Gelbe Karte.» Der genervte 28-Jährige fügte mit Blick auf Brych noch hinzu: «Ich hoffe, dass er in Zukunft nicht mehr so häufig für uns pfeift.»
Demirbay erreichte damit als erster Spieler in dieser Bundesliga-Saison die Marke von zehn Verwarnungen und muss damit bereits das zweite Mal wegen einer Gelb-Sperre ein Spiel aussetzen.