Denis Zakaria: Wie steht es um den langzeitverletzten Nati-Star?
Anfang März kollidiert Denis Zakaria im Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den BVB mit seinem Teamkollegen Yann Sommer. Seither fehlt er – was ist los?
Das Wichtigste in Kürze
- Seit mittlerweile sieben Monaten fehlt Denis Zakaria in Mönchengladbach verletzt.
- Anfangs deutete alles auf eine kurze Pause hin – es folgten zahlreiche Rückschläge.
- Laut Trainer Marco Rose ist der 23-Jährige nach wie vor nicht einsatzbereit.
Seit sieben Monaten muss Nati-Star Denis Zakaria bei Borussia Mönchengladbach zuschauen. Ein Zusammenprall im Bundesliga-Spiel gegen den BVB Anfang März zwingt den 23-Jährigen zu einer langen Pause.
Dabei schien zunächst alles auf eine kurze Auszeit hinzudeuten. Am Tag nach der 1:2-Niederlage gegen Dortmund versprach Trainer Marco Rose eine rasche Rückkehr. «Es ist nichts Strukturelles», so der Gladbach-Coach damals.
Denis Zakaria seit März ausser Gefecht
Und auch Zakaria deutete ein schnelles Comeback an. Zu einem Foto seines Knieverbandes auf Instagram schreibt der Nati-Star: «Es ist nichts Schlimmes. Ich werde bald zurück sein.»
Das ist mittlerweile sieben Monate her, seither erlitt der 23-Jährige einen Rückschlag nach dem anderen. Im Mai musste sich der Genfer mit kongolesischen und sudanesischen Wurzeln einem arthroskopischen Eingriff unterziehen.
Damit war die Bundesliga-Saison – trotz Corona-Verlängerung – für Denis Zakaria gelaufen. Und auch für den Trainingsstart zur neuen Spielzeit Anfang August reichte es nicht. Erst Mitte September kehrte Zakaria ins Teamtraining zurück.
Comeback noch «völlig offen»
Dort setzte es nun aber offenbar den nächsten Rückschlag ab. Denn eigentlich hätte der Mittelfeld-Akteur gegen Fortuna Düsseldorf diese Woche sein Comeback geben sollen. Doch das platzte – Zakaria stand nicht auf dem Platz.
Trainer Marco Rose dämpft die Erwartungen bezüglich des Schweizers. «Denis ist noch nicht so weit», wird der 44-Jährige bei «Bild» zitiert. Wann der 23-Jährige auf den Platz zurückkehren könne, sei «völlig offen».