DFB erteilt allen Clubs Zulassungen für Drittliga-Saison
Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) hat die Drittliga-Zulassungen für alle 20 qualifizierten Clubs und damit auch für Aufsteiger Türkgücü München erteilt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Türkgücü, dem VfB Lübeck, dem 1. FC Saarbrücken, dem SC Verl sowie den Zweitliga-Absteigern Dynamo Dresden und SV Wehen Wiesbaden sind insgesamt sechs neue Clubs im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga vertreten.
Dies teilte der DFB nach einer Sitzung des Spielausschuss mit, bei dem nur noch «die sportlich erbrachte Qualifikation» festgestellt werden musste. Die «wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit» war zuvor bereits überprüft worden.
In Türkgücü, dem VfB Lübeck, dem 1. FC Saarbrücken, dem SC Verl sowie den Zweitliga-Absteigern Dynamo Dresden und SV Wehen Wiesbaden sind insgesamt sechs neue Clubs im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga vertreten. Kontroversen hatte es vor allem um Regionalliga-Aufsteiger Türkgücü gegeben.
Da der Verein weder im Münchner Olympiastadion noch im Grünwalder Stadion «eine uneingeschränkte Verfügbarkeit» garantieren konnte, meldete der Verein zusätzlich das rund 300 Kilometer entfernte Stadion in Würzburg sowie die Arena in Burghausen. Grundsätzlich plane der Verein aber die Austragung seiner Heimspiele in München, hiess es vom DFB. Rivale Schweinfurt hatte das öffentlich beklagt und den ganzen Vorgang «höchst fragwürdig» genannt. Als Saisonstart ist in der 3. Liga der 18. September vorgesehen.