Diego Maradona

Diego Maradona (†60): Sterbliche Überreste sollen in Mausoleum

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Argentinien,

Nach seinem Tod vor knapp vier Jahren wurde Diego Maradona (†60) in einem Aussenbezirk von Buenos Aires bestattet. Nun soll er seine letzte Ruhestätte finden.

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Die sterblichen Überreste von Diego Maradona (†60) sollen auf Wunsch seiner Töchter in ein Mausoleum in Buenos Aires umgebettet werden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Diego Maradona (†60) bekommt ein Ruheplatz in Buenos Aires.
  • Ein Gericht gab dem Antrag seiner Töchter statt.
  • Die Fussball-Legende starb vor knapp vier Jahren an einem Herzinfarkt.

Die sterblichen Überreste der argentinischen Fussball-Legende Diego Maradona kommen in ein eigens errichtetes Mausoleum.

Ein Gericht gab laut einem Bericht der Zeitung «La Nación» dem Antrag seiner Töchter Dalma und Gianinna Maradona statt, den Leichnam vom Friedhof Jardín Bella Vista in einem Aussenbezirk der argentinischen Hauptstadt in das Mausoleum Memorial de Diez im eleganten Hafenviertel Puerto Madero in Buenos Aires umzubetten.

Diego Maradona
Diego Maradona gehört zu den besten Fussballern aller Zeiten. - keystone

Maradona war am 25. November 2020 in einer privaten Wohnanlage nördlich von Buenos Aires im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

Wenige Wochen zuvor hatte er sich einer Gehirnoperation unterzogen. Nach Einschätzung der Ermittler waren bei der häuslichen Pflege des gesundheitlich schwer angeschlagenen Weltmeisters von 1986 massive Fehler gemacht worden.

Im März kommenden Jahres soll der Prozess gegen acht Ärzte und Pfleger beginnen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Totschlag vor. Alle Angeklagten weisen die Vorwürfe zurück. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen Freiheitsstrafen von bis zu 25 Jahren.

Ist Maradona der beste Kicker aller Zeiten?

Diego Maradona gilt als einer der besten Fussballer der Geschichte. Der Spieler aus einfachen Verhältnissen nahm an vier Fussball-Weltmeisterschaften teil und erzielte in 91 Länderspielen 34 Tore.

Gemeinsam mit dem Brasilianer Pelé wurde er als «Fussballer des Jahrhunderts» geehrt. Abseits des Spielfeldes geriet er aber auch immer wieder wegen seines Drogenkonsums und seiner Liebschaften in die Schlagzeilen.

Kommentare

User #5249 (nicht angemeldet)

Der war wohl guter "Tschütteler" aber ein 08:15-Mensch. Er ass, verdaute das Gegessene, gähnte wie alle Anderen. Also, Umbetten nützt nicht viel. Wer zahlt das? Die Allgemeinheit!

User #3901 (nicht angemeldet)

Der beste Fussballer den es je gegeben hat. Nein es ist nicht Pele.

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