Dynamo Dresden meldet sich nach falscher Berichterstattung
Weil verschiedene Medien fälschlicherweise darüber berichteten, dass die Fans von Dynamo Dresden Pyros gezündet hätten, meldet sich nun der Club aus Sachsen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SG Dynamo Dresden nimmt Stellung zu den Pyro-Vorwürfen, verschiedener Medien.
- Es soll besser darauf geachtet, dass die beiden Fan-Blöcke auseinander gehalten werden.
- Die betroffenen Redaktionen sollen darauf achten, neutral über den Club zu schreiben.
Beim Auswärtsspiel vom SG Dynamo Dresden gegen die U23 von Borussia Dortmund wurde Pyrotechnik gezündet. Die Fans aus Dresden wurden dafür in mehreren Livetickern und auch in Nachberichten dafür verantwortlich gemacht. Fälschlicherweise, wie der Verein auf seiner Homepage zu verstehen gibt.
Der Drittligist möchte für Klarheit sorgen und sagt, die rund 7'500 Dresdner hätten das Dortmunder Stadion zum «Dynamoland» gemacht. Die Fans hätten für eine tolle Stimmung gesorgt und dabei keine Pyrotechnik gezündet. Es werde von Sport-Journalisten und Journalisten erwartet, dass sie die verschiedenen Fan-Blöcke auseinander halten können.
Dazu werde daran appelliert, dass die Redaktionen, die betroffen sind, bei ihren Berichterstattungen Neutralität beweisen. Man solle nicht falsche Berichte über die Fans und den Verein schreiben, nur um mehr Klicks zu erhalten.