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Eintracht Frankfurt: Djibril Sow spricht über seine Ambitionen

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Mit Oliver Glasner hat Eintracht Frankfurt einen neuen Coach. Gelingt Nati-Star Djibril Sow unter dem Österreicher der endgültige Durchbruch in der Bundesliga?

Djibril Sow Eintracht Frankfurt
Djibril Sow steht seit Sommer 2019 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Djibril Sow startet mit Eintracht Frankfurt in seine dritte Bundesliga-Saison.
  • Zum ersten Mal heisst sein Trainer dabei nicht Adi Hütter.
  • Der Nati-Mittelfeldspieler hat auch unter Neo-Coach Oliver Glasner hohe Ambitionen.

Djibril Sow hat sich in der Bundesliga mittlerweile einen Namen gemacht. In zwei Jahren bringt es der Schweizer bei Eintracht Frankfurt auf insgesamt 58 Pflichtspiel-Einsätze.

2019 stösst Sow von YB zu Frankfurt. Trainer Adi Hütter hat zuvor schon in Bern mit dem 24-Jährigen gearbeitet. Und holt ihn vor zwei Jahren als Wunschspieler nach Deutschland.

Der Druck ist entsprechend gross. Und Hütter hält oft auch nach schwächeren Leistungen an Sow fest. Das kommt bei den Fans nicht immer gut an.

Stammplatz unter Neo-Trainer Glasner?

Durch den Trainerwechsel sei ihm deshalb auch eine Last vom Rücken genommen worden, erklärt Djibril Sow gegenüber dem «Kicker». «Jetzt können die Leute nicht mehr sagen, dass ich wegen des Trainers spiele.»

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Oliver Glasner ist der neue Trainer von Eintracht Frankfurt. - dpa

Vom neuen Coach erhoffe er sich indes neue Impulse. «Oliver Glasner kann mich wahrscheinlich noch einmal weiterbringen. Er arbeitet sehr detailliert und redet mit uns viel während des Trainings. Das ist gut für meine Entwicklung», so Sow.

«Will etwas Grossartiges erreichen»

Hoch hinaus will Djibril Sow mit Frankfurt in der kommenden Saison. «Die Mannschaft ist sehr hungrig und die Spieler geben viel Gas.» Auch er sei nach der EM mit der Schweizer Nationalmannschaft hoch motiviert. «Ich will mit Eintracht Frankfurt etwas Grossartiges erreichen.»

Djibril SOw Eintracht Frankfurt
Nati-Mittelfeldspieler Djibril Sow (l.) im EM-Viertelfinal gegen Spanien. - keystone

In der letzten Spielzeit verpasst der Bundesligist die Champions League nur knapp. Lange sind die Hessen auf Kurs, im Saison-Endspurt brechen sie dann ein. «Wir waren so nah dran, nächstes Jahr wollen wir das packen», versichert der Mittelfeldspieler.

Eintracht Frankfurt startet am Sonntag (15.30 Uhr) im DFB-Pokal gegen Waldhof Mannheim. Eine Woche später kommt es beim Bundesliga-Auftakt zum Duell gegen den BVB.

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