Erling Haaland: Maskottchen-Vorwürfe gegen City-Star
Erling Haaland (24) wurde wegen Körperverletzung angezeigt. Im Zentrum der Vorwürfe steht City-Maskottchen «Moonbeam». Der Klub nimmt Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Droht Erling Haaland juristischer Ärger?
- Eine Frau hat den Fussball-Star wegen Körperverletzung angezeigt.
- Die Betroffene trug in der Vergangenheit das Kostüm des City-Maskottchens.
In den letzten Tagen war Erling Haaland mit der norwegischen Nationalmannschaft unterwegs. Derweil wurden in England Anschuldigungen gegen den Torjäger laut!
Haaland soll «Moonbeam», das Maskottchen von Manchester City, auf den Hinterkopf geschlagen haben. Die Frau, welche das Kostüm an Spieltagen jeweils trägt, erhebt schwere Vorwürfe.
Erling Haaland: Anzeige wegen Körperverletzung
Gegenüber der «Sun» spricht die Betroffene über einen Vorfall, welcher sich im Oktober 2024 zugetragen haben soll.
Beim Spiel gegen Southampton habe die Frau, die anonym bleiben möchte, gemäss eigenen Aussagen zwei Schläge auf den Hinterkopf verspürt.
Zunächst sei sie davon ausgegangen, dass sie von einem Ball getroffen wurde, schildert sie.
Aus diesem Grund habe sie ihren Kollegen gefragt: «Was zur Hölle hat mich da getroffen?» Dessen Antwort: «Das war Erling, er hat dich von hinten geschlagen.»
Die Frau betont, dass sie den Schlag nicht als freundlich gemeinten Klaps wahrgenommen habe.
Die Betroffene erzählt: «Ich war ziemlich aufgebracht und weinte, mein Kopf pochte und ich glaube, ich stand unter Schock. Später wurde mir klar, dass er von hinten kam, mir auf den Kopf schlug und sich auf meinen Kopf stützte.»
«Wollten es unter Teppich kehren»
Später habe sie sich übergeben und sei ins Spital gefahren. Schliesslich habe sie bei der Polizei Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Die Betroffene spricht von einem Schleudertrauma sowie einer Gehirnerschütterung.
Die Anschuldigungen richten sich auch an Manchester City. «Ich bin mir sicher, Erling hätte sich bei mir entschuldigt, wenn sie ihm die Chance dazu gegeben hätten.»
Die Frau lässt ihrem Unmut gegenüber der «Sun» freien Lauf. «Sie wollten es nur unter den Teppich kehren», behauptet sie.
City reagiert mit Statement
Manchester City lässt die Vorwürfe gegen Erling Haaland nicht unkommentiert. Der Verein gibt ein Statement ab – und weist alles von sich.
«Der Klub hat eine umfassende Untersuchung durchgeführt», heisst es. Es gebe keine Beweise, einschliesslich der Videoaufnahmen, die die Behauptung stützen, dass eine Verletzung in der behaupteten Weise entstanden sei.
Weiter schreibt City: «Wir wissen, dass eine Beschwerde bei der Polizei von Greater Manchester eingereicht wurde, diese jedoch keine weiteren Massnahmen ergriffen hat.»
Das Arbeitsverhältnis mit der betroffenen Frau wurde im Dezember beendet.
