FC Barcelona: Agüero bedauert Wechsel trotz Messi-Abgang nicht

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Spanien,

Im Sommer wechselte Sergio Agüero ablösefrei von ManCity zum FC Barcelona, um dort mit Landsmann Lionel Messi zu spielen. Doch der Traum platzte.

Sergio Agüero FC Barcelona
Sergio Agüero bei seiner Vorstellung beim FC Barcelona. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lionel Messi (34) und Sergio Agüero (33) wollten zusammen beim FC Barcelona spielen.
  • Daraus wurde nichts: Kurz nach Agüeros Wechsel zu Barça ging Messi zu Paris Saint-Germain.
  • Für den katalanischen Krisen-Club lief das Argentinien-Duo nie gemeinsam auf.

Eigentlich wollte Sergio Agüero nach seinem Abschied von Manchester City beim FC Barcelona ein Traum-Offensivgespann mit Lionel Messi bilden. Daraus wurde nichts – denn mittlerweile spielt Messi nicht mehr für die Katalanen.

Wird der FC Barcelona in dieser Saison einen Titel gewinnen?

Davon war noch nicht auszugehen, als Agüero Ende Mai ablösefrei von den Citizens zu den Katalanen wechselte. Da deutete noch alles darauf hin, dass Messi und Barça sich einigen würden. Keine drei Monate später war der Wechsel von La Pulga zu PSG offiziell.

«Mir ist egal, was sie mir zahlen»

Aber obwohl nichts aus dem geplanten Zusammenspiel mit seinem argentinischen Landsmann wurde, bereut Agüero den Barcelona-Wechsel nicht. «Seien wir ehrlich – welcher Spieler möchte nicht zu Barça gehen?», fragt Agüero bei «El País».

Messi Agüero FC Barcelona
Das argentinische Traumgespann Lionel Messi und Sergio Agüero spielte beim FC Barcelona nie zusammen. - Keystone

«Ich würde sagen, die meisten Fussballer würden dieses Trikot gerne tragen. Egal, wie gut oder schlecht Barça ist», so der Argentinier. «Als sie mich anriefen, dachte ich mir, dass es egal ist, wie wenig oder viel sie mir bezahlen.»

Die Erwartungshaltung sei natürlich eine andere gewesen. «Ich bin mit der Erwartung gekommen, mit Leo zu spielen und eine gute Mannschaft aufzubauen. Das hat der Verein ja auch versucht», so Agüero.

FC Barcelona im Finanz-Schlamassel

Mittlerweile geht es beim FC Barcelona aber nicht mehr um Titel, sondern um das Überleben. 515 Millionen Franken Verlust schrieb der katalanische Kult-Club alleine im vergangenen Jahr. Der Schuldenstand beträgt rund 1,45 Milliarden Franken.

Ferran Reverter FC Barcelona
Ferran Reverter, Generaldirektor des FC Barcelona, präsentiert den Finanzbericht. - Keystone

Generaldirektor Ferran Reverter kündigte jüngst an, dass es mehrere Jahre dauern werde, den Club zu sanieren. Star-Neuzugänge wie Erling Haaland sind vorerst kein Thema. Aktuell stehen die Katalanen nur auf Rang neun der spanischen Liga.

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