FC Barcelona wegen Mbappé das Wunsch-Ziel von Erling Haaland?
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haaland soll offenbar einen Wechsel zum FC Barcelona ins Auge gefasst haben.
- Der Norweger will laut spanischen Medien nicht mit Kylian Mbappé bei Real Madrid spielen.
- Unklar ist aber, ob die angeschlagenen Katalanen das nötige Kleingeld aufbringen könnten.
Wohin zieht es Erling Haaland im Sommer? Dass der norwegische Star-Stürmer Borussia Dortmund verlässt, gilt als gesichert. Offen ist aber noch, welchem Spitzenclub der begehrte 21-Jährige sich anschliesst.
Wo würden Sie Erling Haaland gerne sehen?
Ein spanischer Medienbericht hat die Gerüchte nun erneut angeheizt. Laut «Cuatro» soll Haalands Berater Mino Raiola dem FC Barcelona das Ja-Wort gegeben haben. Die Voraussetzung dafür sei, dass die kriselnden Katalanen das nötige Kleingeld auftreiben.
«Es gibt keinen Deal, keine Einigung»
Ursprünglich galt Real Madrid als wahrscheinlichstes Ziel für den Norweger. Das soll Haaland aber nicht mehr in Betracht ziehen – wegen Kylian Mbappé. Der Franzose ist Top-Transferziel der Madrilenen, und mit ihm soll Haaland nicht zusammenspielen wollen.
Allerdings hat Jan-Aage Fjortoft, ein enger Freund der Familie Haaland, die Berichte über eine Einigung dementiert. «Es gibt keinen Deal, kein Einverständnis zwischen Team Haaland und dem FC Barcelona», twitterte der Norweger.
Zweifelhaft ist ohnehin, ob Barcelona wirklich ins Wettbieten um Haaland einsteigen kann. Der Club hat horrende Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro. Clubboss Joan Laporta hatte dennoch vor Journalisten die Verpflichtung von Haaland nicht ausgeschlossen.
FC Barcelona trotz Schuldenberg attraktiv?
Ungeachtet der hohen Schulden hatte Barça vor einigen Tagen bereits den spanischen Nationalstürmer Ferrán Torres verpflichtet. Für den 21-Jährigen werden die Katalanen Manchester City laut Medien 57 Millionen Franken überweisen.
«Wir sind wieder auf dem Markt, und wir sind immer noch eine Referenz», versicherte Laporta. Zugleich sollen Stars wie Luuk de Jong, Philippe Coutinho, Ousmane Dembélé oder Samuel Umtiti den Club verlassen, um Budget freizumachen.