FC Barcelona: Zoff wegen Lohnkürzungen
Beim spanischen Meister FC Barcelona kehrt keine Ruhe ein. Diesmal sollen Gehaltskürzungen für Zoff bei den Katalanen sorgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Barça-Spieler verzichteten vorübergehend auf 70 Prozent des Lohns.
- Bereits damals soll es intern zu Streitigkeiten gekommen sein.
- Nun scheint es bei den Katalanen erneut zu brodeln.
Sportlich läuft es beim FC Barcelona eigentlich ganz gut. Zwar musste sich der Meister im Februar aus dem spanischen Cup verabschieden, in der Liga belegt man allerdings Platz eins.
Auch in der Champions League hat Barça nach dem 1:1 bei Napoli noch gute Karten fürs Weiterkommen.
Abseits des Feldes droht aber erneut Zoff. Wie die «Marca» berichtet, sollen die Profis auch in den ersten beiden Juni-Wochen auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Dies habe Klub-Präsident Josep Maria Bartomeu den Stars Ende Mai mitgeteilt.
Mit dieser Massnahmen wollen die Katalanen umgerechnet rund 11 Millionen Franken einsparen.
Bei den Spielern, die bereits während der Corona-Zwangspause auf Lohn verzichteten, stösst dies offenbar sauer auf. Die Mannschaft zeige sich nicht bereit, erneut Kürzungen in Kauf nehmen zu müssen.
Grund dafür sei, dass der FC Barcelona viel Geld für neue Spieler ausgeben wolle. So stehen Lautaro Martinez und Miralem Pjanic auf dem Wunschzettel. Die beiden haben laut «transfermarkt.com» zusammen einen Marktwert von 125 Millionen Franken.