FC Basel: Das sagt Trainer Alex Frei nach der 2:3-Pleite gegen FCL
Der FC Basel verliert zuhause gegen Luzern, die Nerven liegen blank. Trainer Alex Frei stellt sich nach der 2:3-Niederlage vor die Mannschaft.
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Das Wichtigste in Kürze
- Trotz Führung nach 45 Minuten verliert der FCB zuhause gegen den FCL mit 2:3.
- Nach der Partie nimmt Trainer Alex Frei seine Mannschaft in Schutz.
- FCL-Trainer Frick ist froh über die Reaktion seines Teams.
Der FCB startet mit einem Punkt aus zwei Spielen ins neue Fussballjahr. Nach dem 1:1 in St.Gallen setzt es zuhause gegen Luzern eine 2:3-Niederlage ab.
Nach der Partie ist der Frust bei den Bebbi natürlich gross. Sogar Nati-Captain Granit Xhaka meldet sich auf Instagram zu Wort – und teilt gegen seinen Ex-Club aus.
«Über weite Strecken in der ersten Halbzeit waren wir nicht gut», zeigt sich FCL-Coach Mario Frick kritisch. In der zweiten sei man mutiger aufgetreten. «Drei Tore schiessen in Basel ist nicht alltäglich.
Trainer Alex Frei nimmt an der Pressekonferenz am späten Samstagabend Stellung. Und ordnet die Niederlage gegen den FCL ein.
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Er habe gemerkt, dass der FCL vor der Pause Aufwind bekommen hatte. «Ich sagte der Mannschaft, dass sie 20 Prozent draufpacken muss», dass es sonst nicht reichen würde. Man habe nach dem 2:1 super reagiert und den Ausgleich erzielt. Doch wenn ein FC Luzern auswärts drei Tore macht, «dann holt er sich auch drei Punkte.»
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Er verteidigt auch seine jungen Spieler. «Die Jungs müssen jeden Tag lernen, und am meisten lernt man aus Fehlern. Man darf sie einfach nie zweimal machen.»
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«Wir hatten heute etwa fünf Chancen und keine Punkte.» Zu Beginn der zweiten Halbzeit, so Frei, war man näher am 2:0 als Luzern am 1:1. Doch am Ende gab es trotzdem keine Punkte. «Das ist mein Fehler, ich muss Lösungen suchen», gibt er sich selbstkritisch.
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Zum Abwehrverhalten seines Teams in der zweiten Halbzeit findet Alex Frei klare Worte: «Wir haben heute zwei, dreimal gewisse taktische Sachen vergessen.»
Mario Frick froh über Reaktion gegen den FC Basel
Auf der anderen Seite feiert der FCL einen Vollerfolg und zieht in der Tabelle am FCB vorbei. Trainer Mario Frick sagt nach dem Spiel: «Am Ende war es ein glücklicher Sieg.»
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Man habe die erste Halbzeit etwas verschlafen, sei in der zweiten Hälfte deutlich besser ins Spiel gekommen. «Ich bin froh, konnten wir eine Reaktion auf den Punkteverlust im letzten Spiel gegen den FCZ zeigen.» Dort hatte das Team von Frick einen Zwei-Tore-Vorsprung noch aus der Hand gegeben.
Mit dem Sieg überholt der FCL den FC Basel in der Tabelle und liegt neu auf Rang fünf. Schon am Dienstag (19 Uhr) geht es für die Innerschweizer weiter. Im Cup-Achtelfinal trifft das Team auf den FC Thun.
