Seit Anfang Jahr steht Dejan Stojanovic, Ex-Goalie des FC St.Gallen, bei St. Pauli im Gehäuse. Und dort hat der Keeper einen lautstarken Einstand gefeiert.
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Dejan Stojanovic im Einsatz für den FC St. Gallen im Dezember 2019. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Von 2016 bis 2020 hütete Dejan Stojanovic das Tor des FC St. Gallen.
  • Seit Anfang Jahr steht er nun bei St. Pauli in der 2. Bundesliga unter Vertrag.
  • Bei seinem Debüt am letzten Wochenende war der 27-Jährige vor allem zu hören.
  • Heute um 13 Uhr spielt St. Pauli in Hannover.
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Im Januar 2020 wechselt Dejan Stojanovic vom FC St.Gallen zu Middlesbrough in die zweite englische Liga. Zuvor absolviert der gebürtige Österreicher 81 Partien für die Ostschweizer.

Bei «Boro» kommt Stojanovic allerdings nicht über die Rolle des Ersatzkeepers hinaus. Sein letzter Einsatz datiert vom 22. Juli 2020.

FC St.Gallen
Vier Jahre lang stand Dejan Stojanovic beim FC St.Gallen zwischen den Pfosten. - keystone

Deshalb wird der Torwart Anfang dieses Jahres nach Deutschland ausgeliehen. Genauer gesagt an den FC St. Pauli in die 2. Bundesliga.

Lob vom Coach

Das Team von Neo-Trainer Timo Schultz ist stark abstiegsgefährdet. Nur 10 Punkte resultierten aus den ersten 15 Spielen.

Dejan Stojanovic
Dejan Stojanovic wird beim FC St. Pauli vorgestellt. - twitter/fcstpauli_EN

Stojanovic steht am Wochenende gegen Kiel zum ersten Mal im Kasten. Immerhin: St. Pauli holt beim 1:1 einen Punkt. Und der 27-Jährigen kann bei seiner Premiere überzeugen.

«Er hat heute gezeigt, warum wir ihn geholt haben. Dejan hat hinten eine Top-Ausstrahlung gehabt», sagt sein Trainer nach der Partie. Und weiter: «Er hat eine super Strafraum-Beherrschung, ist stark auf der Linie.»

Führungsrolle bei St. Pauli

Was den Coach besonders überzeugt hat: «Dejan hat lautstark Kommandos gegeben. Das ist ja auch nicht so einfach, wenn man erst so drei, vier Tage dabei ist.»

Timo Schultz
Timo Schultz ist Trainer beim FC St. Pauli. - keystone

Der Ex-Keeper des FC St.Gallen übernimmt bei den Hanseaten von Beginn weg die Rolle eines Leaders. Und genau solche Typen braucht es offenbar im Abstiegskampf.

«Am liebsten wäre es mir, wenn wir mit ihm den Klassenerhalt schaffen», so Trainer Schultz.

Der Kampf um den Ligaerhalt geht heute Samstag weiter. Um 13 Uhr spielt St. Pauli in Hannover.

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