Feyenoord Rotterdam: Luzerns Gegner ist ein echter Hochkaräter
Der FC Luzern startet am Donnerstag in die Conference-League-Qualifikation. Der Gegner Feyenoord Rotterdam bringt viel Prestige und Qualität mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern tritt am Donnerstag um 20.30 Uhr (SRF Info) in der Conference-League-Quali an.
- Mit Feyenoord Rotterdam wartet ein niederländischer Spitzenclub auf die Innerschweizer.
- Der Kaderwert von Feyenoord liegt schätzungsweise bei über 100 Millionen Franken.
Am Donnerstag startet der FC Luzern mit der dritten Qualifikationsrunde der Conference League in die Europa-Kampagne. Beim neuartigen internationalen Wettbewerb wartet auf die Innerschweizer ein Hammergegner: Luzern misst sich mit dem niederländischen Traditionsclub Feyenoord Rotterdam.
Feyenoord Rotterdam hat fünffachen Kaderwert von Luzern
Feyenoord spielt seit 1921 in der höchsten niederländischen Liga und gilt als grösster Club neben Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven. Im letzten Jahr landeten die Rotterdamer aber bloss auf dem fünften Platz der Eredivise. Deshalb muss der Topclub nun in der Qualifikation zur Conference League antreten.
Der 15-fache niederländische Meister gehört zu den klingendsten Namen im neuartigen Wettbewerb – entsprechend gross ist die Herausforderung für Luzern. Der Kaderwert von Feyenoord wird von transfermarkt.ch auf rund 107 Millionen Franken geschätzt, jener von Luzern liegt bei knapp 20 Millionen.
Überrascht Luzern in der Aussenseiterrolle?
Spieler wie Marco Senesi (24), Orkun Kökü (20) und Luis Sinisterra (22) haben zweifellos das Potenzial für eine Weltkarriere. Daneben gibt es erfahrene Spieler mit grossem Leistungsausweis wie Alireza Jahanbakhsh (27), Jens Toornstra (32) und Kapitän Leroy Fer (31). Keine Frage: Für den FC Luzern ist Feyenoord Rotterdam eine Riesenhürde!
Andererseits hat das Team von Fabio Celestini nichts zu verlieren. In den vergangenen Jahren hatten sich die Innerschweizer in der Qualifikation zur Europa League mehrmals gegen kleinere Mannschaften wie St. Johnstone und Osijek blamiert. Vielleicht gelingt als Aussenseiter nun die Überraschung.