Das UEFA-Exekutivkomitee hat auf seiner Sitzungeine Verdoppelung der finanziellen Ausschüttungen an die teilnehmenden Teams der Frauen-EM 2022 beschlossen.
Schweizer Nati EM 2022
Auch die Schweizer Frauen-Nati (hier Alisha Lehmann (l.) und Coumba Sow) ist für die EM 2022 qualifiziert. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 6. bis 31. Juli 2022 findet in England die Frauen-EM statt.
  • Dabei dürfen sich die Teams über deutlich höhere Preisgelder freuen.
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Wie der Europaverband dazu weiter mitteilte, wurde zudem ein neues Verteilungsmodell verabschiedet. Demnach erhalten die 16 für die EURO-Endrunde 2022 qualifizierten Teams insgesamt 16 Millionen Euro.

Bei der EM 2017 in den Niederlanden war mit acht Millionen Euro lediglich die Hälfte dieser Summe ausgezahlt worden.

Der neue Verteilungsschlüssel sehe eine Erhöhung der garantierten Beträge sowie leistungsbezogene Bonuszahlungen für die Gruppenphase vor, hiess es dazu in der UEFA-Mitteilung.

Nähere Informationen zum Verteilungsschlüssel sollen «in den kommenden Tagen mitgeteilt» werden.

Darüber hinaus genehmigte das UEFA-Exekutivkomitee in Chisinau erstmals die Einführung eines Ausschüttungsprogramms für Clubs.

Demnach stellt der Europaverband einen Gesamtbetrag in Höhe von 4,5 Millionen Euro für jene Vereine zur Verfügung, die Spielerinnen für die Endrunde der UEFA-Frauen-EM im kommenden Jahr abstellen.

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