Granit Xhaka: Ermittlungen wegen Gelb führen zu albanischer Mafia
Vergangenen Dezember wurde Granit Xhaka wegen Zeitspiels verwarnt. Berichten zufolge könnte diese Gelbe Karte ihre Wurzeln bei der albanischen Mafia haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Verwarnung gegen Granit Xhaka wird von den Behörden untersucht.
- Dabei geht es um einen ungewöhnlich hohen Wetteinsatz.
- Offenbar führen die Spuren der Ermittlungen nach Albanien.
Eine Gelbe Karte gegen Granit Xhaka ist alles andere als eine Seltenheit. Über 120 Verwarnungen hat sich der Schweizer Nati-Captain bereits abgeholt. Sechsmal wurde er gar mit einer direkten Roten unter die Dusche geschickt.
Spuren führen nach Albanien
Doch eine seiner Gelben Karten ist aktuell Gegenstand von Ermittlungen. Im letzten Dezember wurde er in der 86. Minute beim Stand von 4:1 für seinen FC Arsenal gegen Leeds verwarnt. Und das wegen Zeitspiels.
Kurios: Auf dieses Ereignis wurde offenbar eine Wette von rund 52'000 Pfund – über 60'000 Franken – abgeschlossen. Wie britische Medien berichten, führt die Spur der National Crime Agency offenbar nach Albanien.
Keine Anzeichen für Fehlverhalten von Granit Xhaka
Am vermeintlichen Wettskandal beteiligt seien vermutlich die Mafia und der ehemalige Fussball-Profi Alban Jusufi (41). Der schwedisch-albanische Stürmer war 2017 wegen Spielmanipulation zu einer fünfjährigen Sperre verurteilt worden.
Gemäss «Mail» soll es bei den laufenden Ermittlungen kein Anzeichen auf ein Fehlverhalten von Granit Xhaka geben. Und wie die «Bild» offenbar weiss, wurde der 29-Jährige von den Behörden nicht kontaktiert.
Xhaka feierte am vergangenen Freitag mit Arsenal einen 2:0-Sieg zum Premier-League-Saisonauftakt gegen Crystal Palace. Er wurde noch vor der Pause verwarnt.