Granit Xhaka feiert mit Leverkusen Kantersieg bei Teutonia Ottensen
Abgeklärt zieht Bayer Leverkusen bei der Premiere von Granit Xhaka im DFB-Pokal beim Hamburger Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen in die zweite Runde ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Granit Xhaka feiert beim Debüt für Bayer Leverkusen einen souveränen Sieg.
- Die Werkself gewinnt mit 8:0 bei Regionalligist Teutonia Ottensen.
- Der Schweizer Nati-Star steht in der Startelf und zeigt ein gutes Spiel.
Bayer Leverkusen ist beim Pflichtspiel-Debüt von Neuzugang Granit Xhaka ohne grosse Mühe in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Fussball-Bundesligist setzte sich am Samstag mit 8:0 (3:0) beim Hamburger Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen durch.
Einen Doppelpack für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso erzielte Adam Hlozek in der Schlussphase. Edmond Tapsoba, Vitor Boniface und Florian Wirtz trafen in Hälfte eins. Amine Adli, Jeremie Frimpong, Hlozek und Jonas Hofmann sorgten dann für klare Verhältnisse im zweiten Durchgang.
Granit Xhaka setzt die erste Duftmarke
Leverkusen begann vor 11'035 Zuschauern im Hamburger Millerntorstadion dominant, ohne sich aber die ganz grossen Gelegenheiten herauszuspielen. Ein Kopfball von Granit Xhaka (6.) und ein Freistoss, den Alejandro Grimaldo über das Tor setzte (13.), waren die ersten Annäherungen.
Die Führung der Werkself, im Vorjahr in Runde eins an Drittligist Elversberg gescheitert, entsprang einem Durcheinander. Die Teutonia-Abwehr konnte einen von Hofmann getretenen Eckball nicht klären. Tapsoba schob aus kurzer Distanz ein.
Der Spitzenreiter der Regionalliga Nord zeigte sich zunächst völlig unbeeindruckt und spielte mutig nach vorn. In der 36. Minute hatte Fabian Istefo den ersten umjubelten Abschluss. Doch kurz vor der Pause zeigte sich die Überlegenheit der Bayer-Elf deutlich.
Bayer Leverkusen lässt nichts anbrennen
Erst schloss Boniface eine schöne Kombination im Strafraum der Hamburger ab. Wenig später überliefen die Leverkusener die Abwehr der Gastgeber. Florian Wirtz verwertete die Hereingabe von Adli. Zwischen diesen Aktionen hatte Teutonia Pech, dass Schiedsrichter Tom Bauer ein Handspiel von Frimpong nicht mit einem Strafstoss ahndete.
Kurz nach dem Seitenwechsel entwischte Adli dem Teutonen-Kapitän Marcus Coffie, der im Strafraum foulte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Adli selbst souverän. Nach dem 5:0 von Frimpong wechselte Alonso dann einige Leistungsträger aus. Eine faire Geste gab es von Robert Andrich, der beim vermeintlichen 8:0 zugab, ein Handspiel begangen zu haben.