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HSV feiert gegen Heidenheim ersten Heimsieg – Muheim überzeugt

Der HSV bezwingt Heidenheim in der 2. Bundesliga mit 1:0. Robert Glatzel erzielt das einzige Tor des Spiels auf sehenswerte Vorlage des Schweizers Miro Muheim.

Miro Muheim HSV
Miro Muheim (r.) im Einsatz für den HSV. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Hamburger SV bezwingt den 1. FC Heidenheim zuhause mit 1:0.
  • Robert Glatzel trifft in der ersten Halbzeit per Kopf.
  • Der Torschütze bedankt sich nach der Partie bei Flankengeber Miro Muheim.

Aufstiegsfavorit Hamburger SV hat den ersten Heimsieg der Saison in der 2. Fussball-Bundesliga gefeiert. Die Norddeutschen bezwangen am Samstag im Volksparkstadion den 1. FC Heidenheim mit 1:0 (1:0) und rückten zunächst auf Platz vier vor.

Torschütze Glatzel lobt Muheim

Für die Ostwürttemberger war es nach zwei Auftaktsiegen die erste Niederlage und das erste Gegentor im Spieljahr. Der Ex-Heidenheimer Torjäger Robert Glatzel erzielte vor 43'094 Zuschauern das Tor für die Gastgeber.

Sehenswert war auch die Hereingabe von Miro Muheim. Der Ex-FCSG-Verteidiger spielte den Ball mustergültig auf seinen Teamkollegen.

Robert Glatzel HSV
Robert Glatzel erzielt den 1:0-Siegtreffer gegen Heidenheim. - keystone

Nach der Partie sagt Torschütze Glatzel im Interview: «Weltklasse, eine super Flanke von Miro. Da musste ich nicht mehr viel machen. Riesen-Kompliment an Miro.»

Nach der Heimpleite gegen den FC Hansa Rostock zwei Wochen zuvor waren die Hamburger vorsichtiger im Spielaufbau. Dies, um den früh attackierenden Gästen wenig Kontermöglichkeiten zu bieten.

Sieg des HSV verdient

Die Heidenheimer profitierten lange von ihrer gut organisierten Defensive, blieben aber im Angriff zu ungefährlich. Ihre einzige Torchance im ersten Durchgang vereitelte Daniel Heuer Fernandes. Der seit Wochen starke HSV-Torhüter war nach einem Kopfball von Patrick Mainka mit sehenswerter Parade zur Stelle (10').

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Die Spieler des HSV jubeln mit den Fans. - keystone

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste mutiger. Das Team von Trainer Frank Schmidt rückte weiter auf, um dichter an den HSV-Strafraum zu kommen. Mit der Einwechslung von Kevin Sessa wurde die Offensive von Heidenheim gefährlicher. Zwar sammelten die Gäste reichlich Ecken, gute Chancen blieben jedoch Mangelware.

Trauen Sie dem HSV in dieser Saison den Aufstieg zu?

Immer wenn mehr Tempo ins Spiel kam, wurde es gefährlicher. Letztlich war der Erfolg des HSV verdient. Dies, weil das Team nicht nur mehr vom Spiel hatte, sondern auch mehr in die Offensive investierte. Allein Glatzel hätte in der ersten Halbzeit vier Tore schiessen können.

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