Inter Miami hat gegen die Regeln der MLS verstossen
Inter Miami soll mit dem Transfer von Blaise Matuidi gegen Budget-Regeln verstossen haben. Dem Team von Ex-Starspieler Beckham drohen nun Konsequenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Inter Miami hat Blaise Matuidi in der letzten Saison in der falschen Kategorie eingestuft.
- Dies hat in der neuen Saison Konsequenzen für Youngster Pellegrini.
Seit gut einem Jahr ist Inter Miami Teil der Major League Soccer. Nun hat das Franchise des ehemaligen englischen Starspielers David Beckham gegen die Regeln der Liga verstossen. Die MLS kommuniziert in einem Statement, dass Inter Miami in der Saison 2020 nicht den Roster- und Budget-Regeln entsprochen habe.
Gehaltszahlungen an Blaise Matuidi als Problem
Grund dafür ist der Transfer von Blaise Matuidi, wie «Onefootball» berichtet. Demnach wurde der Franzose als Targeted Allocation kategorisiert. Weil die Zahlungen an Matuidi aber über dieser Grenze lagen, hätte er als Designated Player eingestuft werden müssen.
Die MLS erlaubt insgesamt drei Designated Player, für die die Gehaltsobergrenze nicht zählt. Von dieser Kategorie hatte das Team aus Florida aber ohne Matuidi schon drei Spieler. Auch in der neuen Saison hatte das Team von Beckham eigentlich mit drei Designated Player neben Matuidi geplant.
Konsequenzen für Inter Miami
Dies hat nun Konsequenzen für Matias Pellegrini. Der argentinische Youngster wird nun nur noch für Miamis Farmteam Fort Lauderdale, in der dritten Liga, eingesetzt. Die drei Designated Player Positionen im ersten Team gehen an Gonzalo Higuain, Blaise Matuidi und Rodolfo Pizzaro.
Welche Strafen der Regelverstoss von Inter Miami seitens der Liga nach sich zieht, wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.