Juventus bietet Ronaldo dem FC Barcelona an

Lea Wurmet
Lea Wurmet

Italien,

Juventus Turin soll Fussballstar Cristiano Ronaldo wegen seines hohen Gehalts loswerden wollen. Dies behauptet sein Biograf Guillem Balague.

Ronaldo
Cristiano Ronaldo ist für Juventus Turin zu teuer. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Gehalt von Fussball-Superstar Cristiano Ronaldo ist zu hoch.
  • Aufgrund dessen will Juventus Turin den 35-Jährigen nun loswerden.
  • Der Klub geht so weit, dass Ronaldo dem erbitterten Rivalen FC Barcelona angeboten wird.

Cristiano Ronaldo verdient bei Juventus Turin umgerechnet fast 33,5 Millionen Franken netto. Dieses enorme Gehalt scheint sein Verein nun nicht mehr stemmen zu wollen.

Gemäss dem Journalisten Guillem Balague soll Juve den fünffachen Ballon-d'Or-Sieger bei verschiedenen Vereinen in ganz Europa angeboten haben. Darunter ist sogar Real Madrids Erzrivale FC Barcelona. Aber auch mit den Königlichen und Paris Saint-Germain wurde der Portugiese in Verbindung gebracht.

«Der Grund, warum Cristiano Ronaldo mit PSG in Verbindung gebracht wurde, ist nicht, weil PSG daran denkt, ihn zu verpflichten. Sondern weil Jorge Mendes (Portugiesischer Spielervermittler) Anweisungen gegeben hat, eine Mannschaft für Ronaldo zu finden», so Balague.

«Er wurde auch im Zusammenhang mit Real Madrid erwähnt. Real Madrid sagte: 'Keine Chance, er kommt nicht zurück.' [...] Juventus will diesen Lohn loswerden, so drastisch ist das», so der Autor.

Balague, der die Biografie von Cristiano Ronaldo schrieb, erklärt, dass der Stürmer sogar beim FC Barcelona angepriesen wird. Als Spieler von Real Madrid war er viele Jahre der ultimative Gegner der Katalanen im Camp Nou.

Ronaldo Messi
Cristiano Ronaldo und Lionel Messi waren in der Primera División über zehn Jahre Rivalen. - keystone

Seine persönliche Rivalität mit Lionel Messi prägte über ein Jahrzehnt die Fussballgeschichte. Dass die Beiden nun gemeinsam im selben Team spielen würden, ist kaum vorstellbar.

Ein momentaner Wechsel scheint aber ganz grundsätzlich eher schwer vorstellbar. So hat die Corona-Krise vielen Klubs finanziell massiv geschadet.

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