Schreck-Sekunde bei Juventus Turin! Torhüter Wojciech Szczesny greift sich während des EL-Spiels an die Brust und konnte nicht mehr weitermachen.
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Wojciech Szczesny wird bei Juve wegen Herzproblemen ausgewechselt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Juve-Torhüter Szczesny wurde im EL-Viertelfinal-Hinspiel vor der Halbzeit ausgewechselt.
  • Der Pole hatte mit Herzproblemen zu kämpfen und konnte für kurze Zeit nicht mehr atmen.
  • Später gibt Juve bekannt, dass entsprechende Tests keine negativen Resultate brachte.
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Im Europa-League-Spiel zwischen Juventus Turin und Sporting Lissabon kommt es am Donnerstagabend zu einem besorgniserregenden Zwischenfall. Juve-Schlussmann Wojciech Szczesny hält sich nach einer ungefährlichen Aktion des Gegners in der ersten Halbzeit plötzlich an der Brust.

Die Mannschaftskameraden Manuel Locatelli und Arkadiusz Milik versuchen den sichtlich aufgebrachten Schlussmann zu beruhigen.

Es kommt zu hektischen Szenen: Der Schiri eilt herbei, ebenso die Betreuer. Offenbar klagt der Spieler über Schmerzen. Er gibt den Ärzten bekannt, dass sein Herz wohl für kurze Zeit zu schnell und unregelmässig schlug.

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Wojciech Szczesny wird von seinen Mitspielern auf dem Weg in die Kabine umarmt.
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Der Juve-Trainer sagte, er könne während dem Juve-Spiel nicht mehr atmen.

Schnell ist klar: Der Pole wird nicht weitermachen können. Unter Tränen, aber auf eigenen Beinen verliess der 32-Jährige schliesslich den Platz. Auf dem Weg in die Kabine wünschen ihm seine Teamkameraden und Gegner alles Gute. Von den Zuschauerrängen gibt es Standing Ovations.

Juve meldet: «Erhöhter Puls und Atemnot festgestellt»

Noch im Stadion wird der Star-Torhüter sofort eingehend untersucht. Ein erhöhter Puls und Atemnot wurde festgestellt, ein EKG brachte aber keine negativen Ergebnisse.

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«Nach einer ersten Untersuchung geht es Tek gut», schreibt Juventus in einem ersten Statement auf Twitter. Auch Wojciech Szczesny meldete sich nach dem Spiel zu Wort: «Ich war besorgt, ich konnte nicht mehr atmen. Jetzt geht es mir aber gut, die Tests haben gezeigt, dass es keine Probleme gibt.»

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