Zwischen Kylian Mbappé und PSG gibt es Streit um Millionen Euro. Der Verein soll sich für den ablösefreien Weggang rächen wollen.
Kylian Mbappé
Kylian Mbappés Abgang aus Paris könnte schmutzig werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • PSG verweigert Kylian Mbappé laut Berichten den April-Lohn und einen Bonus.
  • Es soll um einen dreistelligen Millionenbetrag gehen.
  • Mbappé verlässt die Pariser diesen Sommer ablösefrei.
Ad

Kylian Mbappé wird Paris Saint-Germain diesen Sommer ablösefrei verlassen. Der Franzose lässt seinen Vertrag auslaufen und wird wohl zu Real Madrid wechseln. Doch die Trennung droht schmutzig zu werden. Verschiedene Medien berichten von einem Streit um Geldbeträge in dreistelliger Millionenhöhe.

So soll der Verein den April-Lohn nicht bezahlt haben, schreibt «L'Équipe» unter Berufung auf Quellen im Verein. Auch auf eine Bonuszahlung von Februar wartet der 25-Jährige laut der Zeitung immer noch.

mbappé
Kylian Mbappé verlässt PSG nach sieben Jahren. - keystone

Die Nachrichtenagentur AFP berichtet, dass es bei der Bonuszahlung komplizierter sein soll: So soll es sich bei den 80 Millionen Euro um einen Treuebonus handeln. Der Superstar soll im letzten Sommer aber erklärt haben, bereit zu sein, darauf zu verzichten.

Damals war Kylian Mbappé aus der ersten Mannschaft verbannt worden. Er hatte zuvor die Vertragsverlängerung abgelehnt, wodurch klar wurde, dass er den Verein ablösefrei verlassen wird.

PSG überwies ihm dann aber dennoch den Bonus, in der Annahme, Real würde das Geld im Falle eines Wechsels bezahlen. Die Madrilenen sehen aber nicht ein, weshalb sie für einen vereinslosen Spieler etwas bezahlen müssten und weigern sich. Deshalb soll PSG nun die 80 Millionen von dem Spieler zurückverlangen.

Mbappé und Real Madrid: Wird das passen?

Vor sieben Jahren wechselte der Superstar von Monaco in die französische Hauptstadt. PSG bezahlte rund 180 Millionen Euro – und wird ihn nun ablösefrei verlieren. Deshalb werden die zurückgehaltenen Zahlungen auch als Rache angesehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Real MadridKylian MbappéParis Saint-Germain