Lionel Messi: So kurios bringt Gaucho-Lehrerin Kinder zum Schweigen
Eine argentinische Lehrerin zeigt, wie einfach sie Ruhe im Klassenzimmer erzeugen kann: Sie muss nur eine Debatte um Lionel Messi inszenieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf Tiktok kursiert derzeit ein Video einer argentinischen Lehrerin.
- Darin demonstriert sie, wie einfach sie Ruhe in ihr Klassenzimmer bringen kann.
- Die Worte «wer weiterhin spricht, präferiert Kylian Mbappé über Lionel Messi» reichen aus.
Wer ist der beste Fussballer? Diese Frage beschäftigt Fans seit Jahrzehnten und wird dies auch noch für längere Zeit tun. Lionel Messi und Cristiano Ronaldo führen die Liste an. Allerdings bewegen sich auch Mbappé und Haaland in der Hierarchie langsam, aber sicher nach oben.
Derzeit macht auf Social Media ein Video von Margarita Pal die Runde. Sie ist Lehrerin in einer Primarschule in Argentinien. Darin zeigt sie ihre Methode, um die Lautstärke im Klassenzimmer zu senken.
Lionel Messi oder Kylian Mbappé?
«El que sigue hablando prefiere a Mbappé antes que a Messi», sagt die junge Lehrerin mit Bestimmtheit in den Raum. Keine Sekunde vergeht, bis es mäuschenstill ist. Die Worte scheinen bei ihrer Klasse blitzschnell Gehör zu finden.
Übersetzt heisst es, wer weiterhin spricht, präferiert Kylian Mbappé über Lionel Messi. Spätestens nachdem «La Pulga» die argentinische Nationalmannschaft im Dezember zum Weltmeistertitel führte, geniesst er in seinem Heimatland den Götterstatus.
Das virale Video der Lehrerin ist der Beweis, dass dies auch bei jungen Leuten bereits angekommen ist. Für viele Kids ist Messi ein Idol. Bereits über vier Millionen Mal wurde der Sechs-Sekunden-Beitrag auf Tiktok angeklickt.
Philosophielehrer greift zu ähnlicher Methode
Es scheint, als ob dies eine verbreitete Methode unter Lehrpersonen in Argentinien sei. Denn auf Twitter macht ein Foto die Runde, worauf zu sehen ist, dass Amadeo Laguens zu ähnlichen Mitteln greift. Er ist Philosophielehrer an einer Schule in der argentinischen Grossstadt Córdoba.
Auf der Wandtafel von Laugens steht: «Wer spricht, hasst La Scaloneta». Der Begriff etablierte sich vor allem in Argentinien und steht für die Nationalmannschaft unter Trainer Lionel Scaloni.