Liverpool und Klopp gewinnen Nachholspiel bei Man United
Der FC Liverpool und Trainer Jürgen Klopp haben einen wichtigen Sieg im Kampf um die Champions-League-Plätze in der englischen Premier League gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Liverpool gewinnt das Nachholspiel gegen Manchester United.
- Xherdan Shaqiri sass einmal mehr während dem ganzen Spiel auf der Ersatzbank.
Trotz erneuter Fan-Proteste vor Anpfiff konnte das Anfang Mai abgesagte Spiel bei Manchester United nun stattfinden. Liverpool gewann mit 4:2 (2:1). Damit verkürzte der Königsklassen-Sieger von 2019 als Tabellenfünfter den Rückstand auf den Vierten FC Chelsea auf vier Punkte. Zudem haben die Reds noch eine Partie weniger als die Londoner absolviert.
𝑻𝒉𝒂𝒕 is what it meant to Mo 👌⚽️ pic.twitter.com/IaGWI5RFMB
— Liverpool FC (@LFC) May 13, 2021
Bruno Fernandes (10. Minute) brachte den Tabellenzweiten aus Manchester früh in Führung, Diogo Jota in der 34 Minute und Roberto Firmino (45.+3/47.) per Doppelpack drehten die Partie.
Marcus Rashford liess Uited noch einmal hoffen, Mohamed Salah (90.) sorgte für die endgültige Entscheidung. Xherdan Shaqiri kam nicht zum Einsatz und verbrachte das ganze Spiel auf der Ersatzbank.
Vor dem Spiel: Bus von Liverpool blockiert
Vor dem Nachholspiel wurde ein Bus von Liverpool blockiert. Autos bremsten das Fahrzeug auf dem Weg zum Stadion Old Trafford in Manchester vorübergehend aus. Das zeigten Bilder in sozialen Netzwerken am Donnerstagabend.
Ob die Mannschaft und Klopp in dem Bus sassen, war zunächst unklar. Wie die Nachrichtenagentur PA meldete, konnte der Bus nach einer Unterbrechung weiterfahren. Das Team von United war bereits deutlich vor Spielbeginn am Stadion angekommen.
Jo - Manchester United gehen Liverpool FC 😊 Sofern sie diesmal ins Stadion kommen. Der Bus, ohne Spieler, schon mal nicht.. pic.twitter.com/uLHgunHVBE
— Ha-Pe-We (@HansWeisle) May 13, 2021
Das Spiel war am 2. Mai abgesagt worden, nachdem Fans aus Protest gegen die Clubbesitzer von Manchester United sowie Liverpool auf das Spielfeld gelangt waren. Vor dem Stadion demonstrierten Tausende gegen die Eigentümer sowie deren Pläne, der umstrittenen Super League beizutreten. Auch am Donnerstag gab es rund um das Stadion Proteste.