Lucien Favre: Schweizer Trainer ist bei Newcastle United ein Thema
Newcastle United will nach der Übernahme saudischer Investoren durchstarten. Als erstes soll ein neuer Trainer her. Ein Kandidat? Ex-BVB-Coach Lucien Favre.
Das Wichtigste in Kürze
- Newcastle United wird seit einigen Tagen von saudischen Investoren geführt.
- Durch die Übernahme des englischen Clubs erhoffen sich die Fans langersehnten Erfolg.
- Trainer Steve Bruce soll ersetzt werden – als Nachfolger werden einige Nahmen gehandelt.
Schon fast zehn Monate ist Lucien Favre nun ohne Verein. Ende 2020 wird der Schweizer Coach bei Borussia Dortmund entlassen.
Lucien Favre bald in der Premier League?
Seither wird der 63-Jährige immer wieder mit verschiedenen Vereinen in Verbindung gebracht. Das jüngste Gerücht kommt aus England – und hat es in sich!
Laut «Daily Mail» soll Newcastle United an einer Verpflichtung von Favre interessiert sein. Die «Magpies» sind seit einigen Tagen in den Händen einer Investorengruppe aus Saudi-Arabien.
Diese bringt einen ordentlichen Batzen mit. Der saudische «Public Investment Fonds» (PIF) soll rund 370 Milliarden schwer sein. Damit ist Newcastle der reichste Club der Welt.
Auch Rodgers und Gerrard ein Thema
Die neuen Bosse haben indes Grosses vor. So soll Newcastle an die europäische Spitze geführt werden. Erstes Opfer der neuen Club-Führung: Trainer Steve Bruce.
Der 60-Jährige soll laut «Daily Mail» noch diese Woche entlassen werden. Dafür wird Bruce eine Abfindung in Höhe von 10 Millionen Franken kassieren, immerhin läuft sein Vertrag bis Sommer 2022.
Neben Lucien Favre werden auch weitere Namen als mögliche Nachfolger des Engländers gehandelt. So sollen etwa Brendan Rodgers (Leicester City), Steven Gerrard (Glasgow Rangers) oder Antonio Conte (vereinslos) im Gespräch sein. Auch Graham Potter (Brighton & Hove Albion) und Paulo Fonseca (vereinslos) seien ein Thema.
Klar ist: Die saudischen Investoren und Club-Direktorin Amanda Staveley wollen Erfolge und Titel feiern. Womöglich mit Lucien Favre an der Seitenlinie? Es wäre das erste Engagement des Schweizers in England. Im Sommer hatte er ein Angebot von Crystal Palace noch abgelehnt.