Ludovic Magnin wird Trainer beim SCR Altach in Österreich
Ex-FCZ-Trainer Ludovic Magnin hat einen neuen Job: Der 42-Jährige wird neuer Cheftrainer beim österreichischen Bundesliga-Club SCR Altach.
Das Wichtigste in Kürze
- Ludovic Magnin (42) wird neuer Trainer beim SCR Altach in der österreichischen Bundesliga.
- Die Vorarlberger stehen aktuell auf dem letzten Platz in der Tabelle.
- Magnin folgt auf Damir Canadi, der Mitte Dezember entlassen wurde.
Ludovic Magnin wechselt nach Österreich: Der Ex-FCZ-Trainer hat etwas mehr als ein Jahr nach seiner Entlassung in Zürich einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der 42-Jährige übernimmt das Traineramt beim österreichischen Bundesliga-Club SCR Altach.
Magnin unterschreibt in Altach einen Vertrag bis zum Sommer 2023 und tritt am 7. Januar seine neue Stelle in Vorarlberg an. Altachs Geschäftsführer Christoph Längle streut dem Neuzugang vor seiner Ankunft Rosen.
«Ludovic Magnin hat beim FCZ über viele Jahre erfolgreiche Arbeit geleistet», so Längle. «Vor uns steht eine herausfordernde Frühjahrssaison. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer ist, um die anstehenden Aufgaben zu meistern.»
Panne bei der Vorstellung
Allerdings unterläuft dem Club bei der Vorstellung des neuen Trainers auf Instagram ein peinlicher Fauxpas. Offenbar ist man sich noch nicht ganz sicher, wie man den Namen des Schweizers schreibt: In der Story steht kurzzeitig nämlich «Ludovic Mangin».
Magnin selbst weiss, dass eine Herkules-Aufgabe auf ihn zukommt. «Ich möchte mich bei den Verantwortlichen bedanken, die mir in dieser schwierigen Situation das Vertrauen schenken. Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um den Klassenerhalt zu schaffen.»
Hässliches Ende für Vorgänger von Ludovic Magnin
Das österreichische Liga-Schlusslicht war seit knapp zwei Wochen auf Trainersuche, nachdem Damir Canadi beurlaubt worden war. Unter dem 51-Jährigen hatten die Vorarlberger sechs Spiele in Folge verloren.
Zudem hatte der Ex-Nürnberg-Trainer, der seine zweite Amtszeit in Altach bestritt, das Vertrauen der Mannschaft verloren. Laut «Kurier» stellten die Spieler sogar ihre eigene Taktik zusammen, was Canadi erst im Nachhinein erfuhr.