Manchester City: Über dieses (Offside)-Tor spricht Fussball-England
Manchester City feiert in der Premier League einen 2:0-Sieg gegen Aston Villa. Dabei sorgt der Führungstreffer der «Skyblues» für mächtig Gesprächsstoff.
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Das Wichtigste in Kürze
- Manchester City bezwingt Aston Villa zuhause mit 2:0.
- Das 1:0 durch Bernardo Silva sorgt bei den Gästen für rote Köpfe.
- Villa-Trainer schiesst nach dem Spiel gegen den Video Assistant Referee (VAR).
Lange hält Aston Villa bei Favorit Manchester City gut mit. Am Ende müssen sich die «Villans» dann doch mit 0:2 geschlagen geben. City rückt mit dem sechsten Sieg in Folge auf Rang zwei vor.
Ist Treffer zum 1:0 von Manchester City irregulär?
Zu reden gibt nach der Partie vor allem der Führungstreffer für die Elf von Trainer Pep Guardiola. Das Tor durch Bernardo Silva in der 79. Minute ist zwar sehenswert, aber genauso umstritten.

Was ist passiert? Assistgeber Rodri, welcher den entscheidenden Pass auf Silva liefert, steht vor seiner Balleroberung meterweise im Abseits.
Weil aber Villa-Verteidiger Mings den Ball zuvor kontrolliert, beurteilt der Schiri die Aktion als neue Spielsituation und lässt weiterlaufen. Die Kugel gelangt zu Silva, welcher mit einem Schlenzer herrlich zum 1:0 trifft.
Die Spieler von Aston Villa sind aufgebracht und reklamieren vehement. Allerdings vergebens – auch der Video Assistant Referee (VAR) meldet sich nicht. Ein strittiger Entscheid.
Kurz vor dem Schlusspfiff markiert Gündogan per Elfmeter noch das 2:0.
«Absurd» und «erbärmlich»
Villa-Trainer Dean Smith, welcher während dem Spiel die Rote Karte sieht, ist nach der Partie entsprechend sauer. Im Interview gegenüber «BBC» betitelt er das Nichteinschreiten des VAR als «absurd» und «erbärmlich».
Sein Gegenüber, Pep Guardiola, hält sich aus der Sache raus. «Wir haben es nicht gesehen, aber dafür es gibt den VAR. Ich werde das Spiel nicht analysieren. Aber gegen eine Spitzenmannschaft haben wir eine hervorragende Leistung gezeigt», so der Star-Trainer.