Manuel Akanji: Diesen Notfall-Plan hat der BVB für Nati-Verteidiger
Das Kapitel von Manuel Akanji (27) in Dortmund ist eigentlich so gut wie beendet. Allerdings musste sich der BVB einen Notfall-Plan schmieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Für wen Manuel Akanji in Zukunft spielt, ist weiter unklar.
- Das Transferfenster schliesst in rund zwei Wochen.
- Dortmund will den Schweizer auf jeden Fall loswerden.
Dass Manuel Akanji noch immer beim BVB unter Vertrag steht, grenzt an ein Wunder. Der Schweizer Nationalspieler will den Klub verlassen – und der Klub will ihn loswerden. Bislang konnte noch kein Verein den hohen Ansprüchen des 27-Jährigen gerecht werden.
Noch vor einigen Monaten wollten die Dortmunder mit dem Innenverteidiger verlängern. Sie legten ihm Angebote vor, die Akanji allerdings nicht genügten. Deshalb deponierte er einen klaren Wechselwunsch.
Wird Vertrag von Manuel Akanji doch verlängert?
Interessenten für den Zürcher gibt es laut «Bild» nur wenige. Und seine Lohn-Vorstellungen von jährlich über 10 Millionen sind hoch. Für den Notfall hat sich der BVB bereits einen Plan zurechtgelegt.
Falls Akanji bis zum Ende des Transferfensters am 1. September keinen neuen Arbeitgeber findet, wollen die Borussen seinen 2023 auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängern.
Danach wollen sie den Schweizer noch per Leihe loswerden, um ihn dann kommenden Sommer zu verkaufen.
Grund für die geplante Verlängerung: Eine Leihe eines Spielers ist im letzten Vertragsjahr nicht mehr möglich.