Messi ist bestverdienender Sportler vor James und Ronaldo
Im Wirtschaftsmagazin «Forbes» wird PSGs Lionel Messi als bestverdienender Sportler der vergangenen zwölf Monate aufgelistet.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum zweiten Mal ist Lionel Messi der bestverdienende Sportler auf der Liste von «Forbes».
- Der 34-jährige Argentinier verdiente in den letzten zwölf Monaten 130 Millionen Dollar.
- Basketballspieler LeBron James belegt den zweiten und Cristiano Ronaldo den dritten Platz.
Fussball-Star Lionel Messi ist zum zweiten Mal nach 2019 die Nummer 1 der Sportler-Geldrangliste des Wirtschaftsmagazins «Forbes». Demnach verdiente der 34-Jährige nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain im letzten Jahr 130 Millionen Dollar (130,3 Millionen Franken). Dies sei ebenso viel wie im Vorjahreszeitraum.
Damit löst der Mittelfeldspieler den Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor ab, der im Jahr zuvor 180 Millionen Dollar (180,4 Millionen Franken) einnahm. Die «Forbes»-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig.
Top 50 werden noch im Mai veröffentlicht
«Forbes» veröffentlichte zunächst nur eine Top 10 der bestverdienenden Sportler. Die Top 50 soll im Laufe des Mai bekannt gegeben werden. Die ersten Zehn der Rangliste haben zwischen Mai 2021 und diesem Mai 992 Millionen Dollar verdient. Dies ist ein Rückgang um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 1,05 Milliarden Dollar.
Laut «Forbes»-Schätzung hat Messi durch seinen Wechsel Gehaltseinbussen um 22 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Er bekommt aber immer noch ein Salär von 75 Millionen Dollar. Aus Geschäften abseits des Sports verdiente der Argentinier 55 Millionen Dollar.
LeBron James und Cristiano Ronaldo auf Platz zwei und drei
Nummer zwei der Rangliste ist Basketball-Star LeBron James von den Los Angeles Lakers mit 121,2 Millionen Dollar. Auf Platz drei liegt Messis Rivale Cristiano Ronaldo von Manchester United mit 115 Millionen Dollar.
Tennis-Ass Roger Federer, Nummer 1 im Jahr 2020, steht auf Platz sieben. Er ist mit 90 Millionen Dollar der Primus mit den grössten Einnahmen aus Geschäften jenseits des Sports. Insgesamt kam der lange verletzte Schweizer auf 90,7 Millionen Dollar, davon 0,7 Millionen Dollar aus Turnieren.