Mesut Özil rettet Arsenal-Maskottchen den Job
Nach 27 Jahren wird Jerry Quy, der das Arsenal-Maskottchen verkörpert, gefeuert. Nun verzichtet Mesut Özil auf einen Teil seines Gehalts, um dies zu verhindern.
Das Wichtigste in Kürze
- Granit Xhakas FC Arsenal muss offenbar kräftig sparen.
- Der Klub wollte sogar das Maskottchen feuern, um Lohnkosten zu kürzen.
- Nun ist aber Mesut Özil eingesprungen und rettet dem Mann den Job.
Mit Verteidiger Gabriel (für umgerechnet 28 Millionen Franken) und Mittelfeldspieler Thomas Partey (53 Mio.) hat Arsenal in diesem Transferfenster viel Geld investiert.
Natürlich wurden die Neuzugänge auch mit stattlichen Verträgen und grosszügigen Gehältern ausgestattet. Dennoch befinden sich die Londoner offenbar auf Sparkurs.
Wie bereits vor Wochen bekannt wurde, will Arsenal über 50 Mitarbeiter entlassen. Einige Spieler, darunter auch Nati-Captain Granit Xhaka, zeigten sich nach dieser Nachricht empört.
Auch das Klub-Maskottchen steht offenbar auf der Streichliste. Nach 27 Dienstjahren soll Jerry Quy, der den «Gunnersauras» verkörpert, seinen Posten räumen. Das sorgt bei den Fans für Empörung!
Ausgerechnet Mesut Özil, der bisher auf Lohnkürzungen verzichtete, meldet sich jetzt zu Wort.
Auf Instagram teilt er mit, dass er das Gehalt des Maskottchens übernehmen werde, solange er bei Arsenal spiele. «So kann Jerry den Job behalten, den er so sehr liebt.»
Bei den Anhänger der «Gunners» kommt die Aktion natürlich sehr gut an. An der Tatsache, dass Mesut Özil für Trainer Mikel Arteta derzeit keine Option darstellt, dürfte dies aber wenig ändern.