Nati-Pech: Mario Gavranovic ist fraglich
Nach Verletzungen wichtiger Spieler blieb Mario Gavranovic als letzte Stürmer-Option der Nati. Nun ist auch der 31-Jährige für den Italien-Kracher fraglich.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach mehreren Sturm-Verletzungen muss die Nati nun auch um Mario Gavranovic zittern.
- Der Knipser hat im letzten Liga-Spiel einen Schlag abbekommen und wurde ausgewechselt.
- Beim Dienstags-Training kann er nicht mitmachen – die Hoffnung auf Freitag bleibt.
Ausgerechnet vor dem wichtigen WM-Qualifikationsspiel in Italien verletzen sich die Schweizer gleich reihenweise. Unter anderem fallen mit Haris Seferovic und Breel Embolo die nominell besten Stürmer aus. Auch Fassnacht und Zuber fehlen – wer soll nun die Nati-Tore erzielen?
Mario Gavranovic hat einen Schlag abbekommen
Die Antwort auf diese Frage hiess eigentlich Mario Gavranovic. Er ist der einzig verbliebene Mittelstürmer im Kader von Murat Yakin. Ausserdem hat er in seinen letzten vier Einsätzen dreimal getroffen. Doch jetzt ist auch ein Einsatz des 31-jährigen Torjägers fraglich.
Er hat im Ligaspiel vom Samstag einen Schlag abbekommen und wurde deshalb vorzeitig ausgewechselt. Beim Nati-Training am Dienstag versucht Gavranovic mitzumachen, muss diesen Versuch aber vorzeitig abbrechen. Die Schmerzen am Fuss sind weiter zu gross.
Reicht es für den Italien-Kracher am Freitag?
Noch bleibt bis Freitag Zeit, um die Verletzung auszukurieren. Die rechtzeitige Genesung des Türkei-Legionärs wäre für die Schweizer vor dem Italien-Kracher eminent wichtig.
Wir dürfen optimistisch bleiben: Der SFV teilt am Dienstag mit, dass die Zeit dem Tessiner wohl für einen Einsatz reichen sollte.