Nati-Star Steven Zuber wird von Serie-A-Klub gejagt

Trotz einer starken EM ist Steven Zuber (30) bei Eintracht Frankfurt weiter nur Ersatz. Deshalb strebt er einen Wechsel an – führt sein Weg nun in die Serie A?

Das Wichtigste in Kürze

Steven Zuber muss bei Frankfurt auch in der neuen Saison hinter Filip Kostic anstehen.
Deshalb will der 30-Jährige noch in diesem Sommer den Verein wechseln.
Nun hofft der Serie-A-Aufsteiger Venedig, den Schweizer verpflichten zu können.

Steven Zuber will Eintracht Frankfurt in diesem Sommer noch verlassen, das erklärte sein Berater zuletzt klipp und klar. Noch verbleiben knapp zwei Wochen Zeit bis das Transferfenster schliesst. Nun soll ein Verein aus der Serie A ein Angebot für den Nati-Spieler vorbereiten, wie die «Frankfurter Rundschau» berichtet.

Verstärkt Steven Zuber italienischen Aufsteiger?

Konkret geht es dabei um den FC Venedig. Die Venezianer haben sich im letzten Jahr in den Playoffs gegen AS Cittadella den Aufstieg gesichert. Im Sommer wurde das Team mit diversen interessanten Spielern ergänzt.

Nun könnte Steven Zuber dazukommen – Venedig soll bereit sein, für den Schweizer knapp drei Millionen Franken zu bezahlen.

Gut möglich, dass diese Summe ausreicht, um den 30-Jährigen von Eintracht Frankfurt loszueisen. Wie schon in der letzten Saison war Steven Zuber beim Saisonstart nur Ergänzungsspieler. Dies liegt zum Grossteil daran, dass bei Frankfurt mit Filip Kostic der wohl beste Spieler links aussen gesetzt ist.

Zuber hat mit starker EM Empfehlung abgegeben

Der Schweizer Internationale hat im Sommer an der EM im Nati-Dress gezeigt, dass auch er noch zu grossem fähig ist. In nur vier Einsätzen krönt er sich mit vier Assists zum Vorlagenkönig des Turniers. Gegen die Türkei, Frankreich und Spanien zeigt er hervorragende Leistungen.

Vielleicht konnte er die EM-Form konservieren und wird sie bald in der höchsten italienischen Liga abrufen können.

Anders als bei Frankfurt wäre er in Venedig voraussichtlich ein Schlüsselspieler. «Die geflügelten Löwen» könnten Zubers Dienste bei der Mission Klassenerhalt gut gebrauchen.