Neymar gegen Mbappé: Mega-Zoff zwischen den PSG-Superstars?
Mit Neymar, Kylian Mbappé und Lionel Messi hat PSG eigentlich drei Weltklasse-Angreifer. Zwischen zwei von ihnen soll es aber so gar nicht harmonieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Lionel Messi (34) wechselte im Sommer ablösefrei vom FC Barcelona zu PSG.
- Dort sollte er mit Neymar (29) und Kylian Mbappé (22) einen Monster-Sturm bilden.
- Aber der Argentinier sorgt bei den PSG-Stars offenbar für Zwist.
Für Frankreichs Liga-Krösus Paris Saint-Germain war es ein höchst erfolgreicher Transfer-Sommer. Die Superstars Lionel Messi, Sergio Ramos Gianluigi Donnarumma und Georginio Wijnaldum wechselten ablösefrei nach Paris.
Aber ob man sich damit einen Gefallen getan hat? Zwar liegt man in der Ligue 1 souverän in Führung, aber innerhalb der Mannschaft soll dicke Luft herrschen. Gleich zwei der Neuankömmlinge sollen zu Krisenherden geworden sein.
Sorgt Messi für Krach zwischen Neymar und Mbappé?
Ex-Barça-Legende Lionel Messi sorgt offenbar im Sturm der Pariser für Unruhe – obwohl er noch kaum gespielt hat. Aber sein alter und neuer Teamkollege Neymar zieht den Argentinier seinem Sturmkollegen Kylian Mbappé vor.
Und das sorgt beim französischen Jungstar für Frust – denn das Zusammenspiel mit Neymar harmoniert nicht mehr. Sinnbildlich dafür: Am Samstag gegen Montpellier bleibt der Franzose zum dritten Mal en suite ohne eigenen Treffer.
Nach seiner Auswechslung schimpfte er auf der Bank über den Brasilianer. «Er spielt einfach nicht zu mir ab», fluchte Mbappé gegenüber Teamkollege Gueye. Laut «L'Equipe» treten sich die beiden Star-Angreifer seit Messis Ankunft in Paris regelmässig auf die Füsse.
Dass Mbappé den Club im Sommer in Richtung Real Madrid verlassen wollte, hilft dem Team-Klima wohl nicht. Der Vertrag des französischen Weltmeisters läuft im Juni 2022 aus – gut möglich, dass er dann die Flucht ergreift.
Auch Donnarumma in Paris unglücklich
Apropos Flucht – über die denkt auch Torhüter Gianluigi Donnarumma schon wieder nach. Der italienische Neuzugang ist bei PSG bisher die Nummer zwei hinter Keylor Navas. Und der Costaricaner geniesst den Rückhalt der starken Südamerika-Fraktion in Paris.
Berichten zufolge ist Donnarumma mit der aktuellen Lage höchst unzufrieden und plant schon wieder seinen Abgang. Bereits im kommenden Sommer könnte sich der italienische EM-Held in die Heimat absetzen. Juventus Turin hat grosses Interesse am 22-Jährigen.