Pressestimmen zu RB Leipzig - Paris Saint-Germain

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Portugal,

Internationale Pressestimmen nach der 0:3-Niederlage von RB Leipzig im Halbfinale der Champions League gegen Paris Saint-Germain.

Die Fans in Paris und die Presse feierten den Sieg von PSG. Foto: Michel Euler/AP/dpa
Die Fans in Paris und die Presse feierten den Sieg von PSG. Foto: Michel Euler/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Le Monde»: «PSG hat sich mühelos für das Finale qualifiziert.

FRANKREICH:

«Le Monde»: «PSG hat sich mühelos für das Finale qualifiziert. (...) Eine einfache Freude und ein bescheidener Triumph, da der Gegenspieler des Abends «tot» schien. Als ob er nicht konkurrenzfähig wäre, das Tempo nicht halten könnte und ungeeignet für die geringste Reaktion wäre.»

«Le Figaro»: «Eine Klasse-Unterschied: Dank eines Kopfballspiels von Marquinhos waren die Pariser kaum besorgt wegen der jungen Mannschaft aus Leipzig, die dominiert, erstickt und überfordert war.»

«L'Equipe»: «PSG hat Leipzig weitgehend deklassiert, getragen vor allem vom Duo Di Maria-Neymar»

«Le Parisien»: «Nur noch ein Stollensprung liegt zwischen Paris Saint-Germain und der schönsten europäischen Trophäe. Zu seinem fünfzigsten Geburtstag hat sich der Verein einen Platz im Finale der Champions-League geschenkt. Die Spieler haben sich mit ihrer Spieltechnik durchgesetzt. Während des ganzen Halbfinales haben sie eine Stärke, Heiterkeit und Technik bewiesen, die nur das Beste für die Zukunft hoffen lassen. Und nach diesem siegreichen Abend erwischt man sich dabei, wie man davon träumt, dass Lyon es ebenfalls schaffen könnte auf der letzten Zielgerade für ein historisches franco-französisches Duell. Paris hat den Weg dafür bereits gezeigt.»

ITALIEN:

«Gazzetto dello Sport»: «PSG rammt Leipzig in den Boden»

«La Repubblica»: «PSG als Schönheitskönig und Leipzig ist unreif»

«Corriere della Sera»: «Der Computer Leipzig spielt verrückt»

ENGLAND:

«Guardian»: «Was lange währt, wird endlich gut. Zumindest für diejenigen, die eine Milliarde Euro für den Aufbau eines ausgewogenen Teams mit Stars ausgeben können. ... Es war vor allem ein Sieg der Brillanz des Angriffstrios Neymar-Mbappé-Di María, das einige wundervolle Momente mit feinen Angriffen hervorbrachte.»

«The Sun»: «Das Team aus dem Prinzenpark ist das beste Fussballbeispiel dafür, dass eine Mannschaft für mehr Schein als Sein steht - aber vielleicht beweist diese Mannschaft jetzt, dass sie doch etwas Substanz hat.»

«Telegraph»: «Es ist nicht gerade eine sentimentale Geschichte, wenn die von Katar finanzierten Neureichen eine Mannschaft besiegen, die einen Energydrink verherrlichen soll, aber Paris Saint-Germain dürfte das nicht im geringsten kümmern. Sie haben ein Champions-League-Finale erreicht und ihrem Präsidenten Nasser Al-Khelaifi damit eine Bestätigung des Projekts geliefert, eine Rechtfertigung von einer Milliarde Pfund in Ablösesummen, mit denen er versucht hat, den Verein zu einem europäischen Kraftpaket zu machen.»

SPANIEN:

«La Vanguardia»: «PSG hat sein erträumtes Finale. Es wird am Sonntag gegen Bayern oder Lyon sein. Leipzig war kein Gegner für Tuchels Team.»

«El Mundo»: «Nichts erklärt sich ohne Neymar, aber nicht alles erklärt sich nur durch ihn. PSG, bislang oft eine reine Ansammlung von Stars, ist nun ein Team.»

ÖSTERREICH:

«Kurier»: «Im Duell der deutschen Trainer hatte Thomas Tuchel die Nase vor Julian Nagelsmann. (...) Dass sie sich 2020 im Semifinale der Champions League gegenüberstehen würden, hätten sie sich damals nie gedacht. In Tuchel fand Nagelsmann vorerst seinen Meister. (...) Leipzig agierte bei weitem nicht so frech und aggressiv wie im Viertelfinale gegen Atlético Madrid.»

SCHWEIZ:

«Tagesanzeiger»: «Unbestrittener Leader ist Neymar. Neben den bekannten Offensivstärken hat er neu auch die Lust an der Defensive entdeckt und steht sogar nach den vielen Fouls gegen sich einigermassen zeitnah wieder auf. (...) Zur Krönung fehlt dem 28-Jährigen noch ein Sieg. Diese letzte Hürde wird aber voraussichtlich die Höchste: PSG trifft auf das zuletzt so überragende Bayern München oder Favoritenschreck Lyon.»

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